Faustball Faustballer vergeben fünf Matchbälle gegen Hagen

Voerde · Die Bundesliga-Faustballer des TV Voerde haben den angepeilten Befreiungsschlag verpasst. In einer ganz spannenden Partie unterlag die Mannschaft um Spielertrainer Sebastian Pynappel dem TSV Hagen mit 43:5 (11:6, 4:11, 6:11, 11:7, 11:9, 11:9, 11:13, 12:14, 9:11) und bleibt damit weiter am Tabellenende.

 Jan Rühl musste im siebten Satz verletzt vom Feld.

Jan Rühl musste im siebten Satz verletzt vom Feld.

Foto: Martin Büttner

Und dabei war nach vier knappen Niederlagen gegen Hagen erstmals ein Sieg möglich, weil die Voerder bei einer 4:2-Satzführung im siebten Durchgang gleich vier Matchbälle ausließen, einen Satz später sogar den fünften ungenutzt ließen. Großes Pech allerdings, dass beim Stand von 10:7 im siebten Satz gleich zwei Spieler mit Verletzungen vom Feld mussten. Zunächst musste Jan Niklas Wolff passen, weil dem lange Zeit angeschlagenen Schlüsselspieler des TVV einfach die Kräfte ausgegangen waren. Und dann zog sich Jan Rühl auch noch eine Zerrung zu, die ihn zur Aufgabe zwang. "Mit Jan Niklas hat unser Spiel ganz einfach eine viel höhere Qualität", meinte Sebastian Pynappel später, "und Kevin Kriesten und Ingo Hansen hatten es dann in der Mitte schwer ihn gleichwertig zu ersetzen." Pynappel erkannte aber auch die Leistung des Gegners an, der sich immer wieder zurück kämpfte. "Jetzt stehen wir gegen Hannover unter Druck", so der Spielertrainer weiter.

TV Voerde: Wolff, Pynappel, Hofmann, Hansen, Kriesten, Fischer, Rühl.

(Ve)
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