Leichtathletik "EDu" läuft im Innenhafen

Leichtathletik · Niederrhein Was beim MSV Duisburg Zebra "Ennatz" ist, ist bei der Leichtathletikabteilung von Eintracht Duisburg seit kurzem "EDu". Die Verantwortlichen sind auf der Suche nach einem Namen für das "Schlumpf"-ähnliche Maskottchen, das bislang "der laufende Wassertropfen" genannt wurde, fündig geworden. Jetzt heißt es also "EDu", was die Abkürzung für Eintracht Duisburg symbolisieren soll.

EDu" hat am 20. August seinen ersten großen Einsatz. Dann geht der beliebte Hitachi-Innenhafenlauf in die nächste Runde. Derzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die gesamte Leichtathletik-Abteilung der Eintracht fiebert dem "Highlight des Jahres" entgegen. "Der Innenhafenlauf hat in der Läuferszene am gesamten Niederrhein einen hohen Stellenwert. Wir sind sehr stolz, dass wir als Eintracht Duisburg diese Veranstaltung Jahr für Jahr auf die Beine stellen können. Unser Verein hat sich einen Namen gemacht", freut sich Abteilungsleiter Klaus Waschkowitz.

Zum dritten Mal kooperiert die Eintracht mit der Firma Hitachi, die während der Veranstaltung Parkplätze und Verwaltungsräume zur Verfügung stellt. "Die gesamte Organisation klappt sehr gut. Von Polizei über die Gastronomie bis hin zu den Anwohnern sind alle sehr kooperativ", erzählt Waschkowitz, der viel Herzblut in die Organisation steckt:

"Uns liegt es am Herzen, dass die Leute nicht nur zum Laufen kommen. Sie sollen ihre Rennen absolvieren, danach noch am schönen Innenhafen bleiben und die Zeit genießen", so Waschkowitz, der dafür ein ordentliches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt hat. Neben einer Musikbühne gibt es eine Schauinsland-Tombola, sowie Verpflegungsstände und Kinderspielparadiese. "Da ist für jeden etwas dabei — ein rundes Programm", sagt der Abteilungsleiter.

Der gleiche Rundkurs

Gelaufen wird auf dem gleichen Rundkurs wie im vergangenen Jahr. Rund 120 Helfer werden im Einsatz sein und für einen reibungslosen Ablauf schuften. Es werden fünf Läufe stattfinden, für die keine Vereinsmitgliedschaft nowendig ist. "Das werden tolle Läufe", freut sich Waschkowitz, der sich über eine Besonderheit beim 10 000-m-Lauf freut: "Hier wird die Kreismeisterschaft des Kreises Duisburg/Mülheim ausgetragen.

Eine besondere Ehre für uns." Es gibt keine Herren- und Damenläufe, sondern nur gemeinsame Starts: "Das macht die ganze Sache angenehmer und die Veranstaltung ist nicht so langgezogen", erklärt Waschkowitz diese Entscheidung.

Für den Abteilungsleiter, der hofft, dass die letztjährige Anmelde-Marke von 950 Läufern übertrumpft wird, steht an erster Stelle: "Die Teilnehmer sollen Spaß haben. Das steht ganz klar im Vordergrund."

(RP)
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