Fußball Das Ziel ist die Nummer eins

Fußball · In der Jugend spielte Torwart Sören Stauder bei Schalke und in Bochum, über Schermbeck und Hassel fand er nun den Weg zum TV Jahn Hiesfeld. RP-Mitarbeiter Hendrik Gaasterland sprach mit dem Neuzugang.

 Sören Stauder kam als neuer Torwart nach Hiesfeld.

Sören Stauder kam als neuer Torwart nach Hiesfeld.

Foto: büttner

Stehen Sie oder Sven Najemnik am 5. August beim ersten Meisterschaftsspiel zwischen den Pfosten?

Stauder Der Trainer muss die Entscheidung fällen. Aber es wäre Quatsch, wenn ich jetzt sagen würde, dass ich mich auf der Bank sehe. Es ist mein Ziel, als Nummer eins in die Saison zu gehen.

Wie ist das Verhältnis zum Konkurrenten Najemnik?

Stauder Ich verstehe mich mit anderen Leuten besser, aber wir haben trotzdem ein gutes Verhältnis. Ich komme gut mit ihm aus und der Konkurrenzkampf tut mir auch gut, weil ich den in Hassel nicht hatte. Weil er ja auch gerade kein schlechter Torwart ist, pusht mich das und ich möchte immer besser sein.

Sie pendeln aus Dortmund nach Hiesfeld. Lohnt sich dieser Aufwand?

Stauder Ich fahre 45 Minuten und bisher geht mir die Fahrerei nicht auf die Nerven. Es macht mir immer Spaß zum Training zu fahren, weil ich auch von der Mannschaft positiv überrascht bin. Menschlich und sportlich passen alle gut zusammen und die Organisation in Hiesfeld, zum Beispiel mit der Tour nach Hamburg, ist phänomenal. Ich denke, dass wir eine gute Rolle in der Liga spielen können, aber ich weiß natürlich nicht wie es mit meiner Motivation aussieht, wenn ich nicht spielen sollte.

Was waren die Gründe zu wechseln und wie kam es zum Kontakt mit Hiesfeld?

Stauder In Hassel hätte ich auch in der Westfalenliga spielen können, aber die Oberliga ist noch einmal ein großer Unterschied. Der Kontakt kam über Trainer Christoph Schlebach, den ich aus Hassel kenne und ohne den ich bis heute nicht wüsste, wo Hiesfeld liegt.

(gaa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort