Lokalsport Adrian Schnier fällt lange aus

Dinslaken-Hiesfeld · Personalsorgen beim Handball-Oberligisten TV Jahn vor der Partie gegen Spitzenreiter Ratingen.

 Auch Maximilian Reede ist nicht fit. Ob seine Prellung an der Mittelhand einen Einsatz zulässt, entscheidet sich kurzfristig.

Auch Maximilian Reede ist nicht fit. Ob seine Prellung an der Mittelhand einen Einsatz zulässt, entscheidet sich kurzfristig.

Foto: Martin Büttner

Eine schwere, aber gleichzeitig angenehme Aufgabe wartet auf den Hiesfelder Handball-Oberligisten. Gegen den Spitzenreiter aus Ratingen können die Waclawczyk-Schützlinge nur gewinnen. Keiner erwartet ernsthaft einen Sieg gegen den starken Tabellenführer.

Aufgrund großer Personalprobleme, ist die Hoffnung gegen Ratingen bestehen zu können bei Jahn Coach Matthias Waclawczyk allerdings gering: "Ich hätte mich auf das Spiel gefreut, wenn wir komplett gewesen wären. Wir wollen uns bestmöglich präsentieren und das Spiel möglichst lange offen halten. Dann gucken wir, was geht."

Die Mannschaft von Richard Ratka hat am letzten Spieltag gegen Langenfeld gewonnen und einige herausragende Spieler in ihren Reihen. Zuletzt präsentierte sich der Halblinke Arthur Giela besonders stark. Ratingen hatte in den vergangenen Wochen aber auch mit Verletzungssorgen zu kämpfen.

Der Erfolg in Vorst war natürlich extrem förderlich für das Selbstvertrauen der "Veilchen". Insbesondere der Auftritt in der zweiten Hälfte hat Waclawczyk gut gefallen. Der TV Jahn zeigte sich in der Deckung konzentriert und im Abschluss konsequent. Durch den Erfolg konnten sich die "Veilchen" an die Spitze der zweiten Tabellenhälfte setzen.

Personell ist die Lage angespannt. Marco Bückmann ist nach wie vor nicht schmerzfrei und wird nur eingeschränkt zum Einsatz kommen. Keeper Adrian Schnier zog sich im Training eine Kapsel- und Bänderverletzung im Fuß zu. Der Fuß wurde eingegipst und Schnier wird laut Waclawczyk sechs Wochen pausieren müssen. Welcher Keeper nachrückt, wird kurzfristig entschieden. Maximilian Reede zog sich im Spiel in Vorst eine Prellung der Mittelhand zu. "Wenn es nicht besser wird als im Training, dann müssen wir gucken ob es Sinn macht, dass er spielt", so Waclawczyk. "Paule" Meyer konnte aufgrund einer Grippe nicht trainieren.

(mich)
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