Fußball Abwehr fängt im Angriff an

Dinslaken · Der Start in die zweite Serie fiel dem Handballoberligisten MTV Rheinwacht bei TuS Treudeutsch Lank leichter als erwartet. Doch nun wartet ein Gegner eines ganz anderen Kalibers auf Marius Timofte und Co. Die SG Langenfeld zählte vor der Saison zum engeren Kreis der Meisterschaftskandidaten, aus dem sich die Mannschaft des am Saisonende ausscheidenden Trainers Heino Kirchhoff als derzeit Tabellenfünfter aber auch schon verabschiedet hat.

 Treffen muss Spielertrainer Marius Timofte, wenn er mit dem MTV Rheinwacht eine Chance gegen den Tabellenfünften SG Langenfeld haben will.

Treffen muss Spielertrainer Marius Timofte, wenn er mit dem MTV Rheinwacht eine Chance gegen den Tabellenfünften SG Langenfeld haben will.

Foto: RP-Archivfoto

Trotzdem sieht MTV-Spielertrainer Marius Timofte die Gäste eindeutig in der Favoritenrolle. "Die sind um mehrere Klassen stärker als Lank, da brauchen wir uns nichts vorzumachen", so der Rumäne, der deshalb an seine Spieller appelliert, sich im Angriff keine unnötigen Ballverluste zu leisten. "Abwehr fängt am Sonntag für uns im Angriff an. Da müssen wir hoch konzentriert sein. Zudem erwartet uns ein starker Rückraum, also müssen wir seitlich verschieben und noch aggressiver decken", weiß der Coach. Ein wichtiger Mann fehlt ihm allerdings dabei. Dirk Eich, von der dritten Mannschaft ausgeliehen, soll eben nur in den Spielen gegen die Gegner aus dem unteren Tabellendrittel eingesetzt werden. Und Langenfeld gehört eben nicht dazu. An seiner Position wird man am Sonntag entweder Trainersohn Alexandru, Steffen Wagner oder Jan-Lukas Jacobs sehen.

Die SG Langenfeld ist aber auch nicht komplett. Neben Stefan Wagener und Tobias Justen fällt auch Christian Majeres aus, dafür ist Matthias Herff wieder dabei. In der Trainerfrage fiel bei der SG inzwischen schon eine Entscheidung. Leszek Hoft, in Dinslaken kein Unbekannter, wird die Mannschaft in der nächsten Saison übernehmen.

(RP/ac)
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