Abschied

Immer konkretere Formen nimmt der Abschied von OvidiuMoldovan (RP-Archivfoto: Martin Büttner) als aktiver Handballer an. Zwar schimmert bei der Aussage von Abteilungsleiter Heinz Buteweg die Hoffnung durch, Moldovan werde noch einmal aufs Parkett zurückkehren, wenn er sagt, dass „ich zwar nicht genau weiß ob sich Ovi operieren lässt, aber wenn nicht, dann kann er kein Handball mehr spielen.

Daher hoffe ich, dass er sich operieren lässt“. Doch den 39-jährige rumänische Rückraumspieler in Diensten des MTV Rheinwacht Dinslaken plagt nicht nur ein Kreuzbandriss im rechten Knie, auch das Kreuzband im linken Knie ist stark beschädigt und so gut wie „durch“. „Es fällt mir nicht leicht, ich habe immer noch sehr viel Spaß daran, Handball zu spielen. Aber die Gesundheit geht natürlich vor, und der Job natürlich auch“, so ein von der traurigen Diagnose sichtlich getroffener Moldovan, in der Mannschaft eigentlich als Spaßvogel bekannt. Immerhin kann sich sein Dinslakener Stammverein darüber freuen, einen so erfahrenen und weitgereisten Ex-Nationalspieler weiter als Jugendtrainer in seinen Reihen zu wissen.</p>

(RP)
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