Dinslaken Sanierung der Augustastraße beginnt am 4. Dezember

Dinslaken · Schmutz- und Regenwasserkanäle sowie die Fahrbahndecke werden erneuert. Vorbereitungen beginnen in der nächsten Woche.

 Die Augustastraße wird ab Montag saniert. Los geht es auf dem Abschnitt zwischen Industriestraße und Zum Fischerbusch.

Die Augustastraße wird ab Montag saniert. Los geht es auf dem Abschnitt zwischen Industriestraße und Zum Fischerbusch.

Foto: Heiko Kempken

Am 27. November beginnen auf der Augustastraße die Vorbereitungen für die Bau- und Sanierungsmaßnahmen. Auf der Augustastraße sollen die Schmutz- und Regenwasserkanäle erneuert und die Straßenoberfläche neugestaltet werden. Der erste Bauabschnitt befindet sich zwischen Industriestraße und der Straße Zum Fischerbusch, wie die Stadt Dinslaken mitteilt.

Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen am Montag, 4. Dezember. Los geht es dann zunächst einmal mit der Erneuerung von etwa 60 Metern Regenwasserkanal ab Kreuzung Augustastraße/Zum Fischerbusch in Richtung Hünxer Straße. Die Arbeiten finden in der dem Sportplatz zugewandten Seite statt. Die Zufahrten zu den anliegenden Grundstücken sind in der Regel gewährleistet. Die Erneuerung des Hauptkanals soll vor Weihnachten abgeschlossen sein, so dass dann die betroffene Fahrbahn erst einmal wieder verkehrssicher gemacht wird. Bis dahin wird der Verkehr über eine Ampel geregelt, eine Einbahnstraßenregelung ist zu diesem Zeitpunkt der Maßnahme nicht erforderlich.

Am 8. Januar 2018 starten die Bauarbeiten von der Kreuzung Augustastraße/Zum Fischerbusch Richtung Katharinenstraße. Bis zur Industriestraße wird der Regenwasser- und Schmutzwasserkanal inklusive der Anschlussleitungen erneuert. Parallel dazu läuft der Straßenneuausbau. Die Bauzeit dauert voraussichtlich bis Ende des Jahres 2018. Im Anschluss wird ein zweiter Bauabschnitt von Industriestraße bis Katharinenstraße eingerichtet. Für diesen Bauabschnitt wird eine Bauzeit von etwa anderthalb Jahren veranschlagt.

Da die beiden zu erneuernden Kanäle in der Mitte der Straße verlaufen, lässt sich eine abschnittsweise halbseitige Sperrung der Augustastraße für 32 Monate nicht vermeiden. Die Bauarbeiten dienen auch der Neugestaltung der Straßenoberfläche unter Kriterien der Sicherheit, Funktionalität und Attraktivität. So hatte es beispielsweise in den Jahren 2013 bis 2015 170 Unfälle mit 27 Verletzten gegeben. Im Zuge der Arbeiten soll unter anderem auch die Verkehrsführung für Radfahrerinnen und Radfahrer verbessert werden.

Auch soll die Ampelanlage Augustastraße/Katharinenstraße durch einen Kreisverkehr ersetzt werden. Zusätzlich sind Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger geplant. Ein weiteres Ziel ist der Erhalt des Alleecharakters der Augustastraße. Zwar müssen im Zuge der Maßnahme voraussichtlich 80 - zum Teil kranke - Ahornbäume gefällt werden. Stattdessen werden aber 92 neue Bäume gepflanzt. 35 bereits bestehende Bäume bleiben erhalten.

Im April vergangenen Jahres war die Baumaßnahme bereits Gewerbetreibenden und angrenzenden Grundstückseigentümern in Informationsveranstaltungen vorgestellt worden. Die Anwohner werden per Postwurfsendung auch aktuell über die Maßnahme informiert, so die Stadtverwaltung weiter.

(RP)
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