Gespräche mit der Verwaltung Runder Tisch für den Dinslakener Schulfrieden

Dinslaken · Am 15. Januar,treffen sich Dinslakens Schuldezernentin Christa Jahnke-Horstmann und ihr Team mit den Schulleitungen sowie Eltern- und Schülervertretungen der Realschule im GHZ und der Friedrich-Althoff-Sekundarschule (FAS). Das Team der Stadtverwaltung möchte am runden Tisch über die Standorte der Schulen sprechen.

 Die Realschule im GHZ (Archivfoto).

Die Realschule im GHZ (Archivfoto).

Foto: Heiko Kempken

„Dabei steht für uns ein fairer Interessenausgleich an oberster Stelle“, erklärt Christa Janke-Horstmann. „Mir ist wichtig, dass auch in dieser Zeit der Veränderung der Schulfrieden ermöglicht werden kann.“

Bei dem Gespräch am 15. Januar soll es um die verschiedenen Vorstellungen der beiden Schulen gehen: Die Realschule hat der Stadtverwaltung mitgeteilt, dass sie, wenn ein Umzug unvermeidlich ist, nicht schrittweise zum Standort der FAS verlagert werden will. Stattdessen solle der Umzug im Sommer 2022 komplett durchgeführt werden. Die FAS wiederum möchte bis zu ihrem vollständigen Auslaufen im Sommer 2024 an ihrem Standort verbleiben.

Der Stadtrat hatte im vergangenen Monat entschieden, dass die FAS schrittweise aufgelöst wird, weil die Nachfrage der Eltern generell zu niedrig war und eine Verringerung der Eingangsklassen aufgrund der Landesgesetze in NRW nicht möglich ist. Außerdem entschied der Stadtrat, dass die Realschule im Gustav-Heinemann-Schulzentrum mit ihren jeweiligen Eingangsklassen ab dem Schuljahr 2020/21 schrittweise an den Standort der FAS verlagert werden soll. Am Standort im Gustav-Heinemann-Schulzentrum soll dann künftig eine neue Gesamtschule entstehen, weil die Nachfrage nach Gesamtschulplätzen in Dinslaken deutlich größer ist als das derzeitige Angebot.

(RP)
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