Hünxe Regionale 2016: Das Museum macht sich fit für die Zukunft

Wer sich für Otto Pankok interessiert, der muss nach Drevenack reisen. Denn in und um Haus Esselt verbirgt sich der Gesamtkunstschatz des Zeichners, Grafikers und Bildhauers. Bereits 1968 hatten dort Hulda und Eva Pankok ein Wirtschaftsgebäude zu einem Museum umbauen lassen und die Otto-Pankok-Gesellschaft gegründet. Wenig später wurde zudem die Stiftung ins Leben gerufen.

Letztere ist nun bemüht, Pankoks letzten Lebens- und Schaffensort fit für die Zukunft zu machen. Genauer gesagt wird mit Hilfe der Regionalen 2016 eine Projektskizze erstellt, um diesen Ort neu zu positionieren und langfristig zu sichern. "Im Rahmen dessen soll das Ensemble aus künstlerischem Werk, Wohnhaus, Museum und Kulturlandschaft strukturell, personell, räumlich und finanziell neu aufgestellt werden", sagt auch Annette Burger, stellvertretende Vorsitzende der Pankok-Gesellschaft. Dazu gehört unter anderem der Ausbau von Haus Esselt als außerschulischen Lernort, der Ausbau eines touristischen Knotenpunktes zwischen Münsterland und Niederrhein sowie die Entwicklung eines neuartigen Ausstellungs- und Museumskonzeptes. Dass das auch heute schon in Teilen funktioniert, beweist die Tatsache, dass immer mehr Schulen das museumspädagogische Konzept nutzen.

(jul)
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