Kein Einzelfall im Kreis Wesel Warum sich Ukraine-Flüchtlinge nicht registrieren können
Dinslaken/Voerde · Im April hat Thorsten Leupold zwei ukrainischen Frauen und ihren Kindern eine Wohnung gestellt. Bis heute konnte sich die Familie jedoch nicht bei der Ausländerbehörde registrieren. Das verursacht Kosten und psychischen Druck. Was sagt die Stadt zu dem Fall?
24.07.2022
, 12:04 Uhr
Erst kürzlich sagte Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel der Rheinischen Post, dass dank der breiten Unterstützung durch verschiedene Helfer die Aufnahme der ankommenden Menschen unterm Strich sehr gut laufe. Einer dieser Helfer ist Thorsten Leupold. Dass mit der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge alles sehr gut liefe, kann er jedoch nicht bestätigen. „Vielleicht sind wir auch eine Ausnahme. Aber das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen“, sagt er.