Sonderaktion der Solarmetropole-Ruhr Dinslaken fördert Solaranlagen mit 300 Euro

Dinslaken · Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr: Auch Mieter können an der Energiewende teilhaben. Für Stecker-Solargeräte auf dem Balkon gibt es ebenfalls Zuschüsse.

 Auch dafür gibt es Zuschüsse. Denn Dinslaken ist Teil der Solarmetropole Ruhr des RVR.

Auch dafür gibt es Zuschüsse. Denn Dinslaken ist Teil der Solarmetropole Ruhr des RVR.

Foto: Verbraucherzentrale NRW

Die Stadt Dinslaken ist seit diesem Jahr Teil der Solarmetropole Ruhr des Regionalverband Ruhr. Im Rahmen einer Sonderaktion hat die Stadt nun die Möglichkeit, Fördermittel für Photovoltaik-Anlagen und Stecker-Solargeräte an Dinslakener Bürger weiterzugeben. Einen Zuschuss von 300 Euro erhalten die ersten Anträge für eine Photovoltaik-Anlage, die fristgerecht beantragt und installiert werden. „Wer auf einem geeigneten Dach keine Photovoltaik-Anlage nutzt, verpasst die Möglichkeit, sich von weiteren Strompreissteigerungen unabhängig zu machen“, erklärt Kristina Ackermann, Beauftragte für Klima- und Umweltschutz der Stadt Dinslaken.

Doch auch Mieterinnen und MIeter können an der Energiewende teilhaben und eine Förderung für Stecker-Solargeräte in Höhe von 100 Euro erhalten. Diese Stecker-Solargeräte sind deutlich kleiner als eine Photovoltaikanlage und können ohne großen Aufwand an Balkonen, auf Terrassen oder Garagen installiert werden.

Alle Unterlagen zu den Sonderaktionen „Förderung von Photovoltaik-Anlagen“ und „Förderung von Stecker-Solargeräten bzw. Balkon-Solarmodulen“ können auf der städtischen Homepage unter www.dinslaken.de/solarmetropole heruntergeladen werden. Eine Antragsstellung ist seit dem 1. September 2022 möglich. Bei Rückfragen können sich Interessierte an die Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung der Stadt Dinslaken wenden, per E-Mail an ne-office@dinslaken.de.

„Wir hoffen durch diesen kleinen Anreiz noch mehr Gebäudeeigentümer und Mieter  von dieser umweltfreundlichen Energiegewinnung zu überzeugen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so Kristina Ackermann. Wer sich weiter zu Themen rund um Erneuerbare Energien, Sanierung und Klimaschutz informieren möchte, erhält Infos hier:  www.solarmetropole.ruhr und auf www.dinslaken.de

(ras)
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