Dinslaken Parkkosten steigen: Noch gibt's aber eine Schonfrist

Dinslaken · Nach der kürzlich vom Stadtrat verabschiedeten Satzung gelten sie formell ab 1. Juli: die höheren Parkgebühren. In der Praxis können Autofahrer auf eine Schonfrist bis voraussichtlich Mitte des Monats hoffen. Zum einen dauert das Liefern neuer Parkscheinautomaten für den Bereich Julius-Kalle- und Heinrich-Nottebaum-Straße so lange, zum anderen müssen die vorhandenen Automaten umgestellt werden. Das Parken in der Innenstadt (Zone eins) wird nach dem Umstellen der Technik pro halbe Stunde um 20 Cent teurer und kostet dann 70 Cent. Ab der dritten Stunde werden 80 Cent pro 30 Minuten verlangt. Gleichzeitig wird die Brötchentaste auf 15 Minuten reduziert und das gebührenpflichtige Parken um eine Stunde bis 18 Uhr verlängert. Samstags muss bis 14 Uhr bezahlt werden. In der Zone zwei, außerhalb der City, kostet die halbe Stunde 60 Cent. Hier bleibt es nach Betätigen der Brötchentaste beim freien Parken von 30 Minuten.

Für das Abstellen von Fahrzeugen an der Peripherie im Bereich von Bach-, Julius-Kalle- und Heinrich-Nottebaum-Straße gilt ein Tarif von zwei Euro für eine Tageskarte. Für 20 Euro wird eine Monatskarte erhältlich sein, beides aus dem Automaten. Die Stadtverwaltung verspricht sich Mehreinnahmen von jährlich mindestens 150 000 Euro.

(RP)
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