Keine größeren Schäden „Sturm Sabine hat es gut mit uns gemeint“

Dinslaken/Voerde/Hünxe · Die Schäden, die die Orkanböen anrichteten, halten sich in Grenzen. „Es ist nichts Größeres passiert “, bilanzierte Marcel Sturm, Sprecher der Stadt Dinslaken. Und diese Feststellung gilt auch für Voerde und Hünxe.

 Wie hier im Dinslakener Stadtpark lagen nach der Sturmnacht abgerissene Äste auf Straßen und Wegen.

Wie hier im Dinslakener Stadtpark lagen nach der Sturmnacht abgerissene Äste auf Straßen und Wegen.

Foto: Heinz Schild

Mit Böen von über 150 Stundenkilometern fegte Orkan Sabine über das Land hinweg. Auch am Montag stürmte es zeitweise noch recht heftig, und kräftige Regenschauer gingen nieder. Die Dinslakener Löschzüge waren auf das Orkantief vorbereitetet und etwa 100 ehrenamtliche Kräfte in den Feuerwehr-Gerätehäusern in Bereitschaft. Die Einsatzkräfte der Wehr waren von Sonntagmorgen bis Montag um 7 Uhr zu insgesamt 19 sturmbedingten Einsätzen im Stadtgebiet unterwegs. Bei den Einsätzen mussten umgestürzte Bäume auf Straßen und Gehwegen beseitigt werden. Einige Absperrungen waren umgefallen, Planen hatten sich durch die Kraft der Windböen selbstständig gemacht, wie Mareike Mußog von der Dinslakener Feuerwehr berichtete. Der Rettungsdienst wurde zu 18 Einsätzen alarmiert, der Notarztwagen musste sechsmal ausrücken. „Das Sturmtief Sabine hat es in der Nacht gut mit uns gemeint“, lautete denn auch das Fazit der Dinslakener Feuerwehr.