Dinslaken Neues Gesundheits- und Wellnesscenter

Dinslaken · Auf einem rund 6500 Quadratmeter großen Grundstück Am Alten Drahtwerk in Dinslaken entsteht mit einem Investitionsvolumen von fast vier Millionen Euro die neue Anlage von Lifefit-Inhaber Frank Krajewski.

 Bürgermeister Michael Heidinger (rechts) trat schon einmal am künftigen Lifefit-Standort in die Pedale. Von links: Wirtschaftsförderin Svenja Krämer sowie Jennifer, Frank und Nadine Krajewski

Bürgermeister Michael Heidinger (rechts) trat schon einmal am künftigen Lifefit-Standort in die Pedale. Von links: Wirtschaftsförderin Svenja Krämer sowie Jennifer, Frank und Nadine Krajewski

Foto: Heinz Schild

Auf dem Grundstück, das sich gleich hinter der Kneipe Hinz & Kunz sowie dem BMW-Autohaus Riedel befindet, wird gegenwärtig noch an der Gründung gearbeitet. Demnächst entsteht auf dem rund 6500 Quadratmeter großen Areal die Halle, die das neue Lifefit Wellness- und Gesundheitscenter beherbergen wird. Die dort zur Verfügung stehende Nutzfläche beträgt 2500 Quadratmeter, wie Lifefit-Inhaber Frank Krajewski sagte. Am Dienstag informierten sich Bürgermeister Michael Heidinger und die städtische Wirtschaftsförderin Svenja Krämer vor Ort über das Projekt, dessen Investitionsvolumen bei 3,9 Millionen Euro liegt. "Wir wollen uns mit dem Neubau für die nächsten zehn Jahre aufstellen", sagte Frank Krajewski, der das Vorhaben gemeinsam mit seinen Töchtern Nadine und Jennifer verwirklicht, die beide im väterlichen Unternehmen tätig sind.

 So soll der neue Gebäudekomplex des Gesundheits- und Wellnesscenters von Lifefit an der Straße Am Alten Drahtwerk aussehen.

So soll der neue Gebäudekomplex des Gesundheits- und Wellnesscenters von Lifefit an der Straße Am Alten Drahtwerk aussehen.

Foto: LIfefit

Zu Lifefit gehören die bestehenden Fitness- und Gesundheitscenter an Thyssenstraße, Hünxer Straße, das Studio für die Frau am Schöttmannshof sowie der Sportpark an der Kurt-Schumacher-Straße. Im Januar des nächsten Jahres soll die neue Anlage Am Alten Drahtwerk Eröffnung feiern, dann wird der Standort Thyssenstraße aufgegeben, Krajewski spricht von einem Umzug zum Alten Drahtwerk.

In der neuen Anlage will der 58-Jährige ein ganzheitliches Gesundheits- und Wohlfühlkonzept umsetzen. "Körper und Geist sind das größte Kapital des Menschen. Wohlbefinden, Gesundheit und mehr Lebensqualität sind die meist gesetzen Ziele unsere Gesellschaft", sagt Krajeweski. Seinem Konzept entsprechend wird es am Alten Drahtwerk einen großzügig angelegten Fitnessbereich mit Kursräumen, einem Yoga-Center, einem Saunatrakt mit Außenbereich, verschiedenen Wellnessmöglichkeiten sowie sportphysio-therapeutisches Training geben. Zusätzlich sind ein separater Frauenfitness-Bereich sowie Kinderbetreuung vorgesehen. Das neue Lifefit-Center soll täglich von 7 bis 23 Uhr geöffnet sein. Dort wird Krajewski rund 50 Mitarbeiter beschäftigen, acht bis zehn neue Arbeitsplätze will er schaffen. Rund 130 Parkplätze werden den Kunden zur Verfügung stehen, davon 115 vor der Tür des Fitness- und Gesundheitscenters. Die Preise richten sich nach den individuellen Bedürfnissen der Kunden, gebucht werden können Module.

Frank Krajewski strebt eine Kooperation mit dem Stadtwerkebad DINamare an. "Es bietet sich einfach an, Sport mit Wasser zu kombinieren", so der Lifefit-Inhaber, der daran denkt, spezielle Workshops im DINamare anzubieten. Auch könnte es einen Bonus für DINamare Kunden bei Lifefit geben.

In der Fitnessbranche ist Krajeswki ein alter Hase mit jahrzehntelanger Erfahrung. Sein erstes Studio eröffnete er vor etwa 35 Jahren an der Wallstraße in Dinslaken, danach zog das Unternehmen in den Glaspalast, später zur Thyssenstraße. An den aktuell vier Lifefit-Standorten in Dinslaken beschäftigt Krajewski etwa 130 Mitarbeiter.

"Eine großartige Entwicklung" bescheinigte Bürgermeister Michael Heidinger dem familiengeführten Unternehmen Lifefit. Sicher war er sich, dass das neue Gesundheits- und Wellnesscenter Am Alten Drahtwerk eine "wirkliche Bereicherung für die Stadt Dinslaken" sein wird. Es trage zur Stärkung des heimischen Wirtschaftsstandortes bei und diene der Gesundheitsinfrastruktur. Dabei betonte Heidinger, dass es bei Lifefit nicht nur um Fitness, sondern auch um Gesundheit und Wellness gehe. Dieses Angebot wüssten die Bürger zu schätzen und seien auch bereit, für ihre Gesundheit, für ihren Körper Geld auszugeben.

(hsd)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort