Sascha Reh, 1974 in Duisburg geboren und schon mit einigen Literaturpreisen bedacht, wurde den RP-Lesern hier zuletzt 2020 mit seiner Krimikomödie „Großes Kino“ vorgestellt, einem turbulenten Roman voll skurriler Figuren und aberwitziger Situationen. Sein neuer Roman „Raserei“ – Thriller und Psychodrama in einem – erzählt die packende Geschichte eines Kampfes zweier Männer, die unterschiedlicher kaum sein könnten: des jungen Reisebloggers Jonas Nimrod, verheiratet und Vater zweier fünfjähriger Söhne, und des bosnischen Rechtsanwaltes Radomir Milic, um die Sechzig und stadtbekannt für seine engen Beziehungen zu einer libanesischen Clanfamilie und zum Berliner Senat.