Dinslaken Museum Voswinckelshof zählt 7250 Besucher in 2016

Dinslaken · Um rund zehn Prozent auf 7250 gestiegen ist im vergangenen Jahr die Zahl der Besucher im Museum des stadthistorischen Zentrums. Im Voswinckelshof führt man das unter anderem auf die neue, attraktive und audiovisuell aufgepeppte Sammlung zur Historie der Stadt zurück, ebenso auf interessante Wechselausstellungen und auf verlässliche Öffnungszeiten.

 Zehn Prozent mehr Besucher verzeichnet das Museum Voswinckelshof für 2016.

Zehn Prozent mehr Besucher verzeichnet das Museum Voswinckelshof für 2016.

Foto: Büttner

Mit guten Perspektiven ist das Team um Leiter Dr. Peter Theißen ins neue Jahr gestartet. Für gleichbleibenden, vielleicht sogar stärkeren Zulauf dürfte der jetzt geltende kostenfreie Eintritt sorgen. Nach der laufenden Präsentationen von Impressionen des Karnevals in Venedig mit großformatigen Fotos von Axel Wolff plant das Museumsteam für das laufende Jahr unter anderem eine weitere Ausstellung mit dem hier geborenen, in Los Angeles lebenden Fotografen Thomas Heinser. Arbeitstitel: "Stille Gewalt in der Landschaft - Kalifornien und das Wasser".

Terminlich noch nicht fixiert ist eine Werkschau des in Kleve lebenden Künstlers Günther Zins, der sich international mit Plastiken, scheinbar leichten und schwebenden Gebilden aus Edelstahl einen Namen gemacht hat. Ein Beispiel dafür ist Zins schwebender Würfel im Stadtpark. In Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv stehen "500 Jahre Reformation im Land Dinslaken" auf der Agenda sowie eine Sonderausstellung zur Geschichte der Normierung des DIN-Instituts in Berlin.

Gezeigt, sagt Peter Theißen, würden dann historische und aktuelle Beispiele aus dem Arbeitsfeld der Stadtwerke in Sachen Strom, Elektromobilität, Gas- und Wasserversorgung. Und vielleicht klappt es mit dem Wunsch von Bürgermeister Dr. Michael Heidinger, das DIN-Institut als Markenbotschafter der Stadt zu nutzen und einem von deren Fahrzeugen ein DIN-Kennzeichen zu verpassen. Sonderveranstaltungen, die museumspädagogische Arbeit, Workshops und Aktivitäten im Färbergarten runden das Programm ab.

(RP)
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