Dinslaken Museum sucht noch DINgsdas

Dinslaken · Einige kuriose "DINgsdas" sind bereits nach dem ersten Aufruf im Museum Voswinckelshof eingegangen, doch das sind noch lang nicht genug, um die Sonderausstellung zum Jahresende rund ums Thema Norm und Design zu füllen.

Museumsleiter Dr. Peter Theißen ruft also nochmals die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Gesucht werden außergewöhnliche "DINgsda's": Gegenstände, die einen skurrilen Namen tragen, eine überraschende Funktion oder eine absurde Form haben. Das können zum Beispiel sei: ein Telefon, das aussieht wie ein Hamburger, eine Vase mit dem Abbild einer prominenten Persönlichkeit, ein altes Werkzeug, dessen Funktion heute niemand mehr errät.

Wer auch immer im Besitz eines solchen DINgsda ist, kann diesen Gegenstand im Museum Voswinckelshof vorbeibringen, sein Geheimnis lüften und damit die Ausstellung unterstützen. Die DINgsdas werden Teil einer Sonderausstellung, die von Dezember 2017 bis März 2018 im Museum zu sehen sein wird.

Die Schau thematisiert aus Anlass des 100-jährigen Bestehend des DIN-Instituts Zeitgeist, Funktionalität und Normung im Produktdesign und blickt dabei auch auf Produkte aus DINslaken.

Abgegeben werden können die DINgsda's während der Öffnungszeiten des Museums: Dienstag bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr, Elmar-Sierp-Platz 6. Die Zusammenarbeit ist natürlich zeitlich befristet, alle Gegenstände werden nach der Ausstellung an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort