Im Durchschnitt 20 Tonnen mehr Restmüll in Dinslaken Eine Nebenwirkung von Corona ist viel mehr Müll

Dinslaken · Mehr Pappen, mehr Pizza-Kartons in der Gegend, auffällig mehr Sperrmüll und Bauschutt und im Schnitt 20 Tonnen mehr Restmüll im Monat: Eine Nebenwirkung der Corona-Pandemie ist ein Anstieg der Abfallmengen.

 Eine überfüllte Mülltonne am Straßenrand. In der Corona-Krise fällt praktisch in allen Bereichen mehr Abfall an.

Eine überfüllte Mülltonne am Straßenrand. In der Corona-Krise fällt praktisch in allen Bereichen mehr Abfall an.

Foto: dpa/Britta Pedersen

In Dinslaken entsteht im Zuge der Corona-Krise deutlich mehr Müll. Das belegen Zahlen der Stadt. „Man kann durchaus sagen, dass während Corona im Monat im Schnitt 20 Tonnen Restmüll mehr angefallen sind“, fasst Sprecher Marcel Sturm die Situation zusammen. Um die Zahlen ins Verhältnis zu setzen: Im April 2019 beispielsweise wurden in Dinslaken 359 Tonnen Restmüll abgefahren. Im April 2020 waren es 371 Tonnen.