Großzügig Lions Club spendete 20.000 Euro für die Ukraine-Hilfe
Dinslaken · Der Dinslakener Lions Club will sich auch weiterhin für Projekte einsetzen, mit denen Menschen aus der Ukraine geholfen werden kann.
Der Lions Club Dinslaken hat bereits rund 20.000 Euro für die Ukraine-Hilfe in die Hand genommen. Das machte der Verein in einer Mitteilung bekannt. Nach dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine habe Präsident Martin Ditges die Mitglieder umgehend um Spenden gebeten, um Hilfe in der Ukraine und später Hilfe für die erwarteten Flüchtlinge in Dinslaken gewähren zu können.
Und die Mitglieder spendeten schnell und großzügig. So konnten bereits Mitte März 10.000 Euro an ISAR (International Search-and-Rescue) Germany übergeben werden. ISAR nutzte das Geld für medizinische Soforthilfe in der Ukraine. Weiterhin unterstützte der Lions Club den Verein Heimstatt St. Barbara in Duisburg-Walsum mit 4800 Euro bei der Vorbereitung eines Gebäudeteils des alten Altenheims St. Barbara für die Aufnahme von Frauen und Kindern aus der Ukraine. So konnten ab dem 11. April 2022 bis zu 50 Flüchtlinge eine neue Heimat finden.
Zusätzlich wurde das Diakonische Werk in Dinslaken mit 2500 Euro unterstützt. Dieses Geld wird verwendet, um zwei Sprachkurse für ukrainische Frauen und einen Sprachkurs für ukrainische Jugendliche einschließlich Kosten für Dolmetscher zu finanzieren. Erfreulicherweise leiten zwei Lehrerinnen die Kurse ehrenamtlich. Ziel ist es, dass die Geflüchteten eine gute sprachliche Grundlage erwerben.
Schließlich wurde ein Projekt eines namhaften deutschen Künstlers mit 1500 Euro unterstützt, der ukrainischen Künstlern etwas Geld für den Lebensunterhalt zukommen lässt. Eine Dinslakenerin näht mit Freundinnen ehrenamtlich Bekleidung für Kleinkinder von ankommenden Flüchtlingen. Der Lions Club hat mit einem dreistelligen Geldbetrag Stoffkäufe ermöglicht. Ebenfalls mit einem dreistelligen Geldbetrag wurden Apotheker ohne Grenzen für Ihren Einsatz in der Ukraine unterstützt.
Der Lions Club Dinslaken wird sich auch in der Zukunft in der Ukraine-Hilfe weiter engagieren. Das versicherte der zukünftige Präsident Marc Kriesten.