Mehr Einsatz gefordert Linke für städtische Corona-Kampagne in Dinslaken

Dinslaken · Die Linksfraktion im Dinslakener Rat kann bei der Stadt bislang nicht erkennen, dass die Verwaltung ein „fachliches und qualitatives Konzept zur Pandemiebewältigung verfolgt“. Doch genau das wird von der Kommune eingefordert.

 Auch Daten zu Testungen in Schulen soll die Stadt Dinslaken nach Ansicht der Linksfraktion erheben.

Auch Daten zu Testungen in Schulen soll die Stadt Dinslaken nach Ansicht der Linksfraktion erheben.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Mittlerweile hat die weiterhin anhaltende Pandemie die Menschen schon seit über einem Jahr im Griff und beeinflusst das gesellschaftliche Leben. Und weiterhin ist noch nicht abzusehen, wann wieder halbwegs Normalität eintreten wird. „Die Dinslakener Verwaltung tut zu wenig, um die Menschen in der eigenen Stadt zu schützen“, sagt Dieter Holthaus, stellvertretender Vorsitzender der Ratsfraktion Die Linke. Die Kommune sei im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge verpflichtet, alles für den Gesundheitsschutz ihrer Bevölkerung zu unternehmen. Doch habe die Verwaltung aus Sicht der LInksfraktion bisher nicht erkennen lassen, „dass sie ein fachliches und qualitatives Konzept zur Pandemiebewältigung verfolgt“. Fraktionsvorsitzender Gerd Baßfeld fordert von der Kommune ein, dass „sie selbst mehr tätig wird“, wie er im Gespräch mit der RP erklärte.