Dinslaken Linke wenden sich gegen die Braunkohle-Pläne der Steag

Dinslaken · Aufforderung an Geschäftsführer der Stadtwerke, Investitionspolitik des Unternehmens zu korrigieren.

Auch die Fraktion der Linken im Dinslakener Stadtrat Kritisieren die Überlegungen der Steag, das Braunkohlegeschäft von Vattenfall zu übernehmen.

Die Stadtwerke Dinslaken seien mit sechs Prozent an dem Konsortium beteiligt, welches die Steag erworben hat. Folglich liegt es im Interesse der Stadtwerke und Stadt Dinslaken, dass die Steag eine zukunftsgewandte Investitionspolitik betreibt.

Ein Investment in Braunkohle gehört nach Überzeugung der Linken nicht dazu. Stattdessen werfe diesein falsches Licht auf Dinslaken und seine Stadtwerke, die sich im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes und der Entwicklung Lohbergs zu einem Kohlendioxid-neutralen Stadtteils weitreichende Ziele gesetzt hätten.

Daniel Luther, Ratsmitglied der Linken und Aufsichtsratsmitglied der Stadtwerke Dinslaken hat sich an den Geschäftsführer der Stadtwerke Dinslaken gewandt und ihn aufgefordert, dass er sich im Rahmen seiner Einflussmöglichkeiten bemüht, die Investitionspolitik der Steag zu korrigieren.

(RP)
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