Dinslaken Kreisweit 33 Prozent mehr Wildschweine getötet

Dinslaken · Die Kreisjägerschaft hat gestern darauf hingewiesen, dass im vergangenen Jagdjahr, das sich von Anfang April bis Ende März eines jeweiligen Jahres erstreckt, insgesamt 1810 Wildschweine getötet worden sind. 84 davon kamen bei Verkehrsunfällen durchs Leben.

33 Prozent mehr Wildschweine als im Vorjahreszeitraum seien getötet worden, oi die Kreisjägerschaft: "Damit leisten die Jäger einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest, die noch nicht in Deutschland angekommen ist", heißt es in einer gestern versandten Mitteilung.

Die Reduzierung des Schwarzwildes bleibe trotz der gestiegenen Abschusszahlen die vordringlichste Aufgabe der Jäger.

Auch beim Rehwild gibt es eine Steigerung auf 2060, darunter 667 durch Verkehrsunfälle. Die Strecken beim für das am Niederrhein typische Niederwild, wie der Feldhase (1493) und der Fasan (720) bleibt auf niedrigem Niveau.

(sep)
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