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„Gloria“ und Wolfsrüde am Niederrhein Landrat bringt sich gegen Wolf in Stellung

Niederrhein · Nach neuen Erkenntnissen waren es tatsächlich Wölfe, die am Abend des 25. Oktober ein Shetland-Pony bei Kirchhellen gerissen haben. Der neue Landrat Ingo Brohl (CDU) macht klar: Er ist für die Tötung der Raubtiere.

 Ein Wolf in einem Wildpark. In der Region sind zwei Tiere unterwegs. Landrad Ingo Brohl sagt: Die Haltung des Kreises Wesel dazu sollte sich ändern – seiner Meinung nach sind die Raubtiere ein Problem.

Ein Wolf in einem Wildpark. In der Region sind zwei Tiere unterwegs. Landrad Ingo Brohl sagt: Die Haltung des Kreises Wesel dazu sollte sich ändern – seiner Meinung nach sind die Raubtiere ein Problem.

Foto: FOTO: DPA | MONTAGE: PODTSCHASKE

Der frisch gewählte Landrat Ingo Brohl (CDU) kündigt eine Kursänderung des Kreises Wesel zum Thema „Wolf“ an. „Mein Grundproblem ist, dass mein Amtsvorgänger den Wolf vermenschlicht hat. Denn wir haben ein objektives Problem mit diesem Wolfs-Pärchen“, sagte er im Gespräch mit der Rheinischen Post. Er fände die „Entnahme“, also die Tötung der Raubtiere, richtig, wenn es „rechtlich grünes Licht“ dafür gebe. Und klarstellend zurrte er später noch mal seine persönliche Haltung fest: „Ja, wenn dies rechtlich möglich ist, bin ich ganz persönlich für eine Entnahme in diesem konkreten Fall.“