Schulschließungen vermeiden Corona weiter im Blick behalten

Meinung · Ein Lichtblick: Die gegenwärtige Corona-Lage ließ es zu, dass Einschulungen in größerem Rahmen und mit mehr teilnehmenden Familienangehörigen als im vergangenen Schuljahr gefeiert werden konnten.

 Corona-Schutz für Erstklässler.

Corona-Schutz für Erstklässler.

Foto: Schwarze-Blanke

Die Sommerferien sind vorbei, Schule hat wieder begonnen. Die i-Dötzchen haben ihre Einschulung hinter sich. Sie können sich nun darauf freuen, was sie und ihre Klassenkameradinnen und -kameraden in der kommenden Zeit Neues erwartet, welche Erfahrungen sie gemeinsam in der Schule noch machen werden. Auch wenn die Corona-Pandemie weiterhin anhält und die Infektionszahlen noch lange keinen Anlass zur Entwarnung geben, so der Einschulungstag der Erstklässler diesmal bei hochsommerlichen Temperaturen in größerem Rahmen gefeiert werden, was den i-Dötzchen des vergangenen Schuljahres nicht möglich war, da damals strengere Corona-Schutzbestimmungen galten. Bislang gab es von der neuen Schulministerin in Düsseldorf nur die Empfehlung zum Tragen von Schutzmasken, außerdem besteht das Angebot kostenfreier Corona-Schnelltests. Den neuen Erstklässlern, aber auch allen anderen Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften und dem übrigen Schulpersonal ist es zu wünschen, dass sich die künftige Lage in der Pandemie nicht so zuspitzt, dass gravierende Einschränkungen des Schulbetriebes erforderlich werden könnten. Wobei das Tragen einer Mund-Nasen-Make bei Temperaturen um die 30 Grad schon jetzt für einige Menschen eine deutliche Belastung darstellen wird. Die Schule ist für Kinder und Jugendliche der Ort des gemeinsamen Lernens, an dem sie viele Stunden des Tages verbringen, wo sie Kontakte zu anderen knüpfen, wo Freundschaften entstehen. Weil dieser Ort so wichtig ist, dürften sich alle einig darin sein, dass Schulschließungen möglichst zu vermeiden sind.