Bürgerversammlung Kraftwerksareal: Was RWE in Möllen plant

Voerde · Das Unternehmen lädt zu einer Bürgerversammlung ein und stellt seine Ideen vor. Dabei soll es auch um die Voraussetzungen gehen, die für eine Investitionsentscheidung nötig sind.

Das stillgelegte Steag-Kraftwerk in Möllen: RWE prüft für den Standort die Errichtung einer Elektrolyse-Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. 
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Das stillgelegte Steag-Kraftwerk in Möllen: RWE prüft für den Standort die Errichtung einer Elektrolyse-Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. Foto : hsd

Foto: Heinz Schild

RWE wird im Rahmen einer Bürgerversammlung ihre Überlegungen zu möglichen Folgenutzungen der Flächen des Kraftwerksareals in Möllen  vorstellen. Wie bereits im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Voerde vorgestellt, prüft RWE für den Standort die Errichtung einer Elektrolyse-Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff aus erneuerbarem Strom und den Bau eines wasserstofffähigen Gaskraftwerks. Was es dafür braucht und was die Ideen für das Kraftwerksumfeld bedeuten, darüber informiert das Unternehmen interessierte Bürgerinnen und Bürger. RWE technische und planerische Überlegungen ebenso erläutern wie die Voraussetzungen, die für eine Investitionsentscheidung nötig sind.

Die Versammlung findet statt am Freitag, 11. November, ab 17 Uhr in der Aula des Gymnasiums Voerde, Am Hallenbad 33. Nach einleitenden Worten von Bürgermeister Dirk Haarmann und einer kurzen Projekteinführung von RWE, können sich Bürgerinnen und Bürger an Ständen informieren. RWE-Vertreter werden Fragen vor Ort beantworten. Das Veranstaltungsende ist für 19 Uhr geplant. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

(ras)
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