Hünxe Jusos: Hünxe muss attraktiv bleiben

Hünxe · Vorsitzender Benedikt Lechtenberg sieht die Gemeinde auf einem guten Weg.

Die Jusos Hünxe stehen dem überparteilich von SPD, Grünen, FDP und UWH verabschiedeten Haushaltsicherungskonzept (HSK), in dem auch die Sanierung des Hallenbades enthalten ist, positiv gegenüber. Hünxe müsse für Jung und Alt eine attraktive Gemeinde sein und bleiben. Dazu zähle der Erhalt der von den Vereinen und Bürgern genutzten Sportstätten.

Die Jungen Sozialdemokraten zeigen sich hinsichtlich der Sorgen des CDU-Nachwuchses überrascht. "Hünxe ist mit dem HSK auf einem guten Weg zu einem ausgeglichenen Haushalt", sagt Juso-Vorsitzender Benedikt Lechtenberg. "Dazu passt ferner der dem Rat vorliegende Haushaltsentwurf 2014." Man dürfe nicht Verschuldungsfiktionen in den Raum werfen und im einseitigen Pessimismus auf die Finanzpolitik schauen. Hünxe ist Wohnort und Lebensraum, der sich auch durch sein sportliches Angebot auszeichne. Um dieses auch künftig zu erhalten, hätten alle Ratsfraktionen die Notwendigkeit gesehen, Steuererhöhungen zu beschließen. Zum ersten Mal seit Jahren sei Hünxe nicht mehr im sogenannten Nothaushalt. "Wir dürfen nicht Jung gegen Alt ausspielen. Eine nach den Vorgaben des HSK ausgerichtete Haushaltspolitik verhindert einen Schuldenanstieg – gerade zum Vorteil der jüngeren Generationen- und ermöglicht die Sanierung wichtiger Einrichtungen, darunter die Gesamtschule und die Sportstätten zum Vorteil aller Altersstufen", sagt Jan Scholte-Reh, Juso und Ratskandidat für Bruckhausen.

Die Jusos haben Hünxer Jugendliche befragt, welche Themen ihnen wichtig sind und nehmen diese mit in den Wahlkampf. Die Forderung nach einer besseren Busverbindung zwischen Hünxe und Dinslaken oder einer Kulturförderung zählt dazu. "Wir wollen die Interessen der jungen Hünxer in die Politik tragen und für das Teilhaben an politischen Entscheidungen motivieren", fügt Lechtenberg hinzu. "Mitmachen bietet mehr als Zuschauen."

(RP)
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