80 Pflegeplätze, 19 Apartments Malteserstift öffnet im August

Hünxe · Nur noch wenige Tage bis zur Inbetriebnahme der Wohn- und Pflegeeinrichtung Sankt Barbara in Hünxe. Die Senioren können bald einziehen.

 Bald ziehen hier die Senioren ein.

Bald ziehen hier die Senioren ein.

Foto: tmb

Es ist eine deutliche Veränderung auf der Baustelle zu verspüren. Die groben Arbeiten sind abgeschlossen, die Gestaltung der Grünflächen nimmt Gestalt an – bald wird eingezogen. Das Malteserstift St. Barbara nimmt im August seinen Betrieb auf, und auch die ersten Mieter des Wohnen mit Service ziehen ein. Neben dem Hausleiter Thomas Müller-Bußmann haben auch einige Mitarbeiter ihre Anstellung angetreten und werden sich tatkräftig dafür einsetzen, den neuen Bewohnern die Eingewöhnungsphase zu erleichtern und ihnen ein Zuhause zu bieten, in dem sich die Menschen wohlfühlen.

Im April 2018 waren Grundsteinlegung und Spatenstich erfolgt. Seither erbauten SWF Seniorenzentrum Hünxe GmbH als Eigentümer der Mehrgenerationensiedlung Högemannshof in enger Absprache mit der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH als Betreiber die Pflegeeinrichtung und vom Wohnen mit Service.

Mit dem Malteserstift St. Barbara entsteht im Högemannshof, Hünxes erster Mehrgenerationensiedlung mitten im Ortskern, eine moderne Wohn- und Pflegeeinrichtung. Das Haus verfügt über 80 Pflegeplätze und 19 Appartements für Wohnen mit Service. Bis auf zwei Wohnungen sind alle vermietet, aber auch hier gibt es bereits Interessentengespräche.

Im Malteserstift St. Barbara ist es auch möglich. zur Urlaubs- oder Kurzzeitpflege einzuziehen und somit eine befristete Zeit zu verweilen. Eine Besonderheit: Das Malteserstift St. Barbara wird nun bundesweit die vierte Einrichtung, die speziell ausgestattete Pflegeplätze für Menschen anbietet, die an Morbus Parkinson erkrankt sind. Insgesamt werden es zwölf dieser speziellen Pflegeplätze sein, deren Pflegekonzept bereits in einer anderen Maltesereinrichtung in Duisburg erfolgreich eingeführt wurde. Die 80 Einzelzimmer haben alle barrierefreie und rollstuhlgerechte Badezimmer. Daneben gibt es einen geschützten Sinnesgarten, der ganz auf die Bedürfnisse demenzkranker Menschen ausgerichtet wurde, einen Snoezelen-Raum, ein helles und großes Restaurant in dem auch Besucher zu Mittag essen können, eine Bibliothek, Friseur und Fußpflege und nicht zuletzt eine bedarfsgerechte Ausstattung aller Räume mit modernster und energiesparender Technik. Die Errichtung eines Andachtsraumes ist in einer katholischen Einrichtung, die viel Wert auf Seelsorge, Ethik und Ehrenamt legt natürlich selbstverständlich.

Zusätzlich bietet eine Mitarbeiterin Beratung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase an. Dies ist ein individuell zugeschnittenes Beratungsangebot über die medizinisch-pflegerische Versorgung und Betreuung in der letzten Lebensphase (etwa Patientenverfügung, Vorsorge- und Betreuungsvollmacht).

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