Hünxe Hünxer CDU kritisiert Verkehrspolitik

Hünxe · Beim Stauaufkommen belegt Nordrhein-Westfalen einen Spitzenplatz. Kein Tag vergeht, wo nicht von erheblichem Stauaufkommen in den Verkehrsnachrichten die Rede ist. Als hauptverantwortlich hierfür sieht der Hünxer CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Wilhelm Windszus die rot-grüne Landesregierung in Düsseldorf. Gerade die Pendler aus dem ländlichen Bereich wie der Gemeinde Hünxe, die jeden Tag zur Arbeit in das Rhein-Ruhr-Ballungsgebiet müssen, wüssten von den alltäglichen Staus ein Lied zu singen.

"Jahrelang sind Bundesmittel an Nordrhein-Westfalen vorbeigeflossen, weil im sozialdemokratisch geführten Verkehrsministerium keine Pläne vorlagen, um dem Verkehrschaos zu begegnen", kritisiert Windszus. Auch der CDU-Landtagskandidatin Charlotte Quik ist die misslungene Verkehrspolitik der Landesregierung ein Dorn im Auge. Gerade die Pendler aus ihrem Wahlkreis, aus Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel, seien besonders betroffen. "Bei der Verkehrspolitik hat die rot-grüne Landesregierung die Zeichen der Zeit schlichtweg verpennt.

Paradebeispiele sind die marode A 1-Autobahnbrücke bei Leverkusen und die A 40-Rheinquerung bei Duisburg. Aber auch jeder, der hier im ländlichen Raum leben und pendeln wollen oder müssen, wissen, wie viel kostbare Lebenszeit wir täglich im Stau vergeuden", sagt Quik. Eine gute Anbindung sei eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Leben auf dem Land - die Menschen müssen ordentlich wegkommen, damit sie dableiben

(RP)
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