48 Meter hohes Riesenrad Martinikirmes verspricht Nervenkitzel

Dinslaken · 42 Meter sind nicht genug. Das Riesenrad, das die Besucher ab 9. November am Bärenkamp in luftige Höhen transportiert, ist sechs Meter höher als im Vorjahr. 145 Schausteller locken zum Volksfest an der Trabrennbahn.

 „Crazy Mouse“ heißt die rasante Achterbahn mit Dreheffekt: Jeder Fahrgast kann dafür sorgen, dass die Gondel während der Fahrt kräftig trudelt.

„Crazy Mouse“ heißt die rasante Achterbahn mit Dreheffekt: Jeder Fahrgast kann dafür sorgen, dass die Gondel während der Fahrt kräftig trudelt.

Foto: markus van offern/Markus van Offern

Bald dreht sich in Dinslaken wieder alles um die Martinikirmes. Von Freitag, 9. November, bis Dienstag, 13. November, findet das traditionelle Volksfest an der Trabrennbahn statt. Die Stadt erwartet dann bis zu 150.000 Kirmes-Besucher. Und für sie gibt es wieder ein großes Angebot, bei dem für die ganze Familie etwas dabei ist. Dafür sorgen rund 145 Schaustellerinnen und Schausteller.

Ein Highlight ist das 48 Meter hohe Riesenrad „Grand Soleil“. Die 36 geschlossenen Gondeln ermöglichen den Gästen eine bequeme Aussicht weit über die Stadtgrenzen Dinslakens hinaus. Ähnlich hoch, aber deutlich schneller geht es mit dem Fahrgeschäft „Jekyll & Hyde“. Furchtlose können sich hier mit einer Geschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometer pro Stunde durch die Luft wirbeln lassen. Wer vom Tempo-Rausch nicht genug bekommen kann, fährt einfach mal eine Runde mit der großen „Crazy Mouse“.

Diese Achterbahn hat einen Magen-Rüttel-Effekt, der beliebig zugeschaltet werden kann: Der Fahrgast entscheidet selbst, ob sich die Gondel auf der Fahrt zusätzlich auch noch drehen soll. Gruseligen Familienspaß verspricht ein Besuch des Geisterdorfs. Hier gibt es atmosphärischen Nervenkitzel der besonderen Art. Diese und viele weitere Geschäfte sorgen dafür, dass es den Gästen der Martinikirmes in Dinslaken nicht langweilig wird.

Unmittelbar im Stadion stehen auf dem Geläuf Parkplätze für etwa 2.500 Autos zur Verfügung. Gäste, die mit dem Auto anreisen, werden über ein Parkleitsystem im gesamten Stadtgebiet zu diesem Parkplatz geführt. Aber natürlich wird auch wieder ein kostenloser Pendelbus in einer Taktung von etwa 20 Minuten durch die Innenstadt zwischen Dinslakener Bahnhof und Kirmesplatz verkehren. Im Bereich Alleestraße und Bärenkampallee wird es im Zaunbereich wieder Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geben.

Der Aufbau der Martinikirmes beginnt am Samstag, 3. November, im Anschluss an den Trödelmarkt. Die Kirmes selbst hat dann zwischen dem 9. November und dem 13. November jeweils von 14 bis 23 Uhr geöffnet, am Sonntag beginnt das Vergnügen sogar schon um 11 Uhr. Am Freitag gibt es von 14 bis 16 Uhr die Happy Hours. Um 17 Uhr ist dann die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Michael Heidinger. Am Sonntag gibt es ab 10 Uhr einen Ökumenischen Gottesdienst auf der Fahrbahn des Autoscooters. Im Anschluss treffen sich die Besucher zum Frühschoppen mit Musik von Highway to Heaven.

Der Montag ist traditionell Familientag. Es winken stark vergünstigte Preise. Und am Dienstag gibt es zum Finale ein großes Höhenfeuerwerk um 21 Uhr.

Wie immer sollten Kirmesbesucher darauf verzichten, Rucksäcke und große Taschen aufs Kirmesgelände mitzubringen. In den Eingangsbereichen finden wieder Einlasskontrollen statt. Diese dienen der Sicherheit aller, daher bittet die Stadtverwaltung dafür um Verständnis.

Infos zur Martinikirmes gibt es auch auf der Homepage der Stadt www.dinslaken.de.

(ras)
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