Auch das wird sich mit dem Einzug der Sparkasse ändern. Überhaupt: es bewegt sich etwas in der Innenstadt. Allen Nörglern zum Trotz hat sich die Fußgängerzone vom Altmarkt bis zum Neutor in den vergangenen Jahren so schlecht nicht entwickelt. Wer’s nicht glauben mag, fahre einmal in vergleichbare Städte in der Nachbarschaft und gucke sich deren Fußgängerzonen an. Natürlich braucht der Innenstadthandel mehr Attraktivität, um zukunftsfähig zu werden. Und natürlich ist in der Diskussion um die Innenstadtentwicklung in den vergangenen Jahren viel schief gelaufen. Man kann eine Stadt allerdings auch schlecht reden – selbst wenn die Fakten eine andere Sprache sprechen. Stattdessen sollten sich jetzt vielmehr alle darauf konzentrieren, dass es eine positive Entwicklung rund um Neutor und Hans-Böckler-Platz gibt. Die Chance dafür ist da. Sie muss genutzt werden. Wenn das nicht gelingt, dann könnten all die Recht behalten, die Dinslaken schon jetzt am Abgrund wähnen. Aber auch nur dann.</p>