Bürgerinitiative denkt an Klage Stadt hat keine Bedenken bei Holzkraftwerk in Dinslaken

Dinslaken · Die Endgültige Stellungnahme der Stadt Dinslaken soll der Bezirksregierung Düsseldorf in Kürze vorliegen. Die Bürgerinitiative gegen Giftmüll prüft, ob sie klagen wird, und pocht auf Einhaltung des geltenden Bebauungsplanes.

 So soll es später mal aussehen, das geplante Holz-Energiezentrum an der Thyssenstraße in Dinslaken.

So soll es später mal aussehen, das geplante Holz-Energiezentrum an der Thyssenstraße in Dinslaken.

Foto: Stadtwerke Dinslaken

Für die Gegner des geplanten Holzheizkraftwerkes, das die Dinslakener Holz-Energiezentrum GmbH (DHE) im Industriegebiet an der Thyssenstraße bauen und betreiben will, ist es unstrittig, dass diese Anlage dort nicht genehmigungsfähig ist. Die DHE sieht dies natürlich anders und hat deshalb unter anderem die Befreiung von den Festsetzungen des für den vorgesehenen Standort geltenden Bebauungsplans 215 B beantragt. Nicht nur in der Erörterung, die am 13. November im Ledigenheim in Lohberg zu dem Vorhaben stattfand, wurde kritisiert, dass es keine öffentlich gemachte Stellungnahme dazu von Seiten der Stadt gibt.