In den Containern waren während der Bauphase rund 25 Mitarbeiter von Hellmich untergebracht, die in den Büros arbeiteten. Auch wenn es optisch nicht besonders ansprechend aussah, mussten sie nach der Eröffnung noch stehenbleiben, da im Inneren der Neutor-Galerie in einigen Geschäften der Ladenausbau noch nicht beendet war und kleinere Restarbeiten anstanden.

"Jetzt sind wir aber soweit, dass wir die ausstehenden Restarbeiten auch von hier aus koordinieren können. Dass wir direkt vor Ort sein müssen, ist nicht mehr nötig", erklärte Marc Hellmich aus seinem Büro in der Firmenzentrale an der Lanterstraße. Zwischen dem Einkaufszentrum und dem Dänischen Bettenlager stehen noch weitere Baucontainer.

Drei davon sollen weiterhin den Subunternehmen als Anlaufstelle zur Verfügung stehen, doch vor dem Haupteingang sind die Boxen mittlerweile verschwunden und die Stadt könnte gleich mit den verbleibenden Pflasterarbeiten des Neutorplatzes beginnen. Ganz so schnell wird es aber nicht gehen: "Wir legen Anfang Februar mit den restlichen Pflasterarbeiten los und werden damit auch im Februar fertig sein. Dann werden auch noch weitere Bäume gepflanzt, und das Wasserspiel wird installiert. Wenn der Platz in seiner vollen Pracht erstrahlen wird, werden wir dann noch genau bekannt geben", sagt Stadtsprecher Horst Dickhäuser.

Wenn der Neutorplatz endgültig fertig ist, dann soll er auch für Veranstaltungen und Attraktionen seitens der Stadt und der Neutor-Galerie genutzt werden. "Während der DIN-Tage ist sicherlich etwas möglich, außerdem sind im Winter wieder eine Eisbahn und ein Weihnachtsmarkt angedacht", verrät Hellmich.