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Dinslaken Freibadverein übt scharfe Kritik an Bürgerbegehren

Dinslaken · Mit Kritik an den Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen den Neubau des Freibads Hiesfeld und für den Ausbau des DINamare zu einem Dinslakener Schwimmzentrum und ihre politischen Unterstützer hat sich der Vorsitzende des Hiesfelder Freibadvereins und SPD-Stadtverordnete Thomas Giezek zu Wort gemeldet. Er wirft den Schwimmsportreibenden Vereinen vor, nur die eigenen Interessen zu verfolgen. Dem Argument, dass Dinslakener Kinder wegen der Überbelastung des DIN-amare keine hinreichenden Möglichkeiten hätte, schwimmen zu lernen, hält Giezek entgegen, dass "stures Bahnenschwimmen", wie es im DINamare angeboten wird, Kindern ein Graus sei.

Ein Freibad dagegen böte mit seinen übrigen Bewegungsmöglichkeiten viel bessere Bedingungen, nachhaltig schwimmen zu lernen. Der CDU-Fraktion und ihrem Vorsitzenden Heinz Wansing wirft Giezek vor, dass sie sich 2004 für das Freibad ausgesprochen hätten, das sie jetzt schließen wollten. Giezek appelliert an die Dinslakener, sich sehr gut zu überlegen, wie sie beim Bürgerbegehren votieren und weist darauf hin, dass auch andere ein Bürgerbegehren auf den Weg bringen könnten.

(jöw)
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