Versammlung des Vereins im Juni Freibad Hiesfeld: Architekt erklärt Sanierungs-Idee selbst

Hiesfeld · Der Architekt Wolfgang Hein kommt am Dienstag, 11. Juni, selbst zur Mitgliederversammlung des Hiesfelder Freibadvereins. Das teilt Thomas Giezek vom Frei­badverein mit. Der Fachmann werde sein Konzept zur Sanierung des alten Freibad-Beckens dann den Mitgliedern persönlich vorstellen, so Giezek: „Dazu laden wir auch die Politik ein.“

 Das lange stillgelegte Freibad in Hiesfeld.

Das lange stillgelegte Freibad in Hiesfeld.

Foto: Heinz Schild

Hein hat dem Freibadverein wie berichtet ein Konzept zur Wiederbelebung der alten Anlagen erstellt. Man geht dabei von Kosten zwischen 1,9 bis 2,5 Millionen Euro aus: „Komplett“, betont Giezek. Mit der Herstellung von Schwimmbecken, Kinderbecken, Technik, Beleuchtung und Beschallung. Der Architekt, der zugleich Vizepräsident des Deutschen Schwimmverbandes ist, gibt nicht nur seine fachliche Einschätzung ab, er würde das Hiesfelder Projekt auch selbst in Angriff nehmen, sagt Giezek weiter: „Wir kommen bei den Architektenkosten unter den Schwellenwert; damit braucht es keine europaweite Ausschreibung.“

Die Mitgliederversammlung ist am 11. Juni um 19 Uhr im „Huberts“ in der Nähe der Trabrennbahn. Der Freibadverein will neben dem Sanierungskonzept auch über seine weitere Arbeit für das Freibad im Ort informieren. Die Stadtwerke schlagen vor, den Standort Hiesfeld aufzugeben. Der Standort des Schwimmbads „Dinamare“ sei stattdessen optimal für den Bau eines Freibades. Die Entscheidung fällt im Stadtrat.

(szf)
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