Verlegung der Fernwärmeleitung in Dinslaken Schloßstraße wird für drei Monate gesperrt

Dinslaken · Auch wenn die Rohre unter der Fahrbahn durchgepresst werden – ohne Sperrungen geht nichts bei der Verlegung der Fernwärmeleitung.

 Irgendwas ist immer gesperrt. Das Foto enstand im Zuge der Veregung der Fernwärmeleitung im April auf der Otto-Brenner-Straße.

Irgendwas ist immer gesperrt. Das Foto enstand im Zuge der Veregung der Fernwärmeleitung im April auf der Otto-Brenner-Straße.

Foto: vh/Volker Herold

Die Arbeiten zur Anbindung des Dinslakener Holz-Energiezentrums an das Fernwärmesystem gehen weiter voran. Im aktuellen Bauabschnitt quert die Primärleitung entlang der Schloßstraße die Hans-Böckler-Straße.

Die Ausführung erfolgt über ein Pressverfahren anstelle einer offenen Verlegung. Dabei werden die Leitungsrohre unter der Fahrbahndecke durchgepresst. Der Straßenverkehr auf der Hans-Böckler-Straße kann so auch während der Baumaßnahme in beiden Richtungen weiterfließen.

Ganz ohne Sperrungen geht es in diesem Bereich allerdings leider nicht. Die Start- bzw. Zielgruben für die Pressung liegen auf der Schlossstraße zu beiden Seiten der Hans-Böckler-Straße. Stadtauswärts ist die Schloßstraße deshalb von der Ecke Heinrich-Nottebaum-Straße an gesperrt, stadteinwärts von der Höhe Eichenstraße. Hier ist der Verkehr lediglich für den Bus und die Feuerwehr freigegeben.

Die Maßnahme wird voraussichtlich zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen.

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