dinslaken FDP fordert Neuausrichtung der Dinslakener Verwaltungsspitze

Dinslaken · Der FDP-Stadtverband fordert eine Neuausrichtung der Dinslakener Verwaltungsspitze, denn demnächst geht es um die Verlängerung der Verträge der beiden Beigeordneten Thomas Palotz und Christa Jahnke-Horstmann.

In keiner Kommune in Deutschland seien Planungs- und Finanzdezernat in einer Hand, wie in Dinslaken in der von Thomas Palotz, sagt Gerald Schädlich, Vorsitzender der FDP. Die Aufgabenstellungen widerspreche dem Kontrollwesen, das beide Ämter benötigten.

Christa Janke-Horstmann werfen die Liberalen vor, als Sozialdezernentin in den vergangenen Jahren mit dem Schulgutachten, der Situation und der Ankündigung der Schließung der Sekundarschule (Friedrich-Althoff-Schule) sowie durch ihren Umgang mit Schülern und Elternschaft das Vertrauen aller Beteiligter verspielt zu haben. Auch der Umgang ihres Dezernates mit der Caritas, der fehlenden Kontrolle ihres Verwaltungsbereiches bei Projekten im Stadtteil Lohberg ließen ein „Weiter so!“ nicht zu.

Die Bürgerbegehren, die in den letzten Jahren das politische Handeln in Frage gestellt hätten, das eventuell bevorstehende Bürgerbegehren zur Schließung der Sekundarschule und Verlegung der Realschule von Hiesfeld in die Gebäude der Friedrich-Althoff-Schule sieht die FDP als ein weiteres Indiz für eine Politik an, die den Bürgerwillen nicht widerspiegelt. Der FDP-Stadtverband fordert auch die großen Fraktionen auf, die Verwaltung zur Rückkehr zu den Kernaufgaben einer Verwaltung zu motivieren.

Eine sachgerechte Politik die sich an den Aufgabenstellungen, den Mehrheitsinteressen der Bürger orientiere, sei das Gebot politischen Handelns.

Die FDP, so erklärt deren Vorsitzender Gerald Schädlich, werde mit Blick auf die Kommunalwahlen 2020 ihre Forderungen nach Veränderung und Neuausrichtung der Verwaltungsspitze in ihrem Wahlprogramm fordern.

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