Ein historisches Kleinod Ein Rundgang durch die Hiesfelder Dorfkirche

Dinslaken · Mit der evangelischen Pfarrkirche ist Ingo Tenberg eng verbunden. Er schrieb den Kirchenführer über dieses Gotteshaus.

 Direkt hinter dem Altar, über der Kanzel befindet sich das zentrale Mittelfenster des Kirchenchores, in dem sich bis 1945 das Nikodemus-Fenster befand, von dem heute noch Teile im oberen Bereich erhalten geblieben sind.

Direkt hinter dem Altar, über der Kanzel befindet sich das zentrale Mittelfenster des Kirchenchores, in dem sich bis 1945 das Nikodemus-Fenster befand, von dem heute noch Teile im oberen Bereich erhalten geblieben sind.

Foto: Heinz Schild

Auf den Gedanken, dass man ein Buch über die evangelischen Pfarrkirche Hiesfeld schreiben müsste, weil es so viel über das Gotteshaus und dessen Geschichte zu erzählen gibt, das es wert ist, überliefert zu werden, kam Erich Schult. Mit seiner Idee wandte der Presbyter und Finanzkirchmeister der Evangelischen Kirchengemeinde Hiesfeld sich an Ingo Tenberg (51), der schon mehrere Bücher zu regional-historischen Themen verfasst hat, und lief bei ihm gleich offene Türen ein. Da musste keine große Überzeugungsarbeit für das Projekt geleistet werden, Tenberg sagte gern zu. „Denn mich verbindet viel mit der Hiesfelder Dorfkirche. Sie ist zwar nicht die größte Kirche, hat aber sehr viel zu bieten. Sie ist ein historisches Kleinod.“