Dinslaken Ein Anwohner berichtet

Dinslaken · Horst Hoffmann ist Anwohner der Brinkstraße, er kennt die Probleme dort zur Genüge. Mehrfach habe er die Kreispolizei auf die Gefahren hingewiesen, die sich dort ergäben. Er forderte Geschwindigkeitskontrollen für Autofahrer oder dass "die zumindest ein Polizeiauto dahin stellen, zur Abschreckung".

Sein Eindruck wäre, dass sehr viele Autos dort zu schnell führen. "Da ist 70, die meisten liegen gefühlt um 30 Kilometer drüber." Horst Hoffmann beschreibt, dass gerade freitags und samstags, wenn Party im "Jägerhof" ist, viele Fußgänger die Brinkstraße überquerten, ohne die Ampel zu benutzen.

"Ich fahre dann nicht schneller als 40, weil ich das weiß", sagt er. Christian Blaß, Betreiber der Disco, bestätigt Hoffmanns Eindruck. "Die meisten benutzen die Ampel nicht, obwohl wir alle darauf hinweisen", sagt Blaß betroffen. Im gegenüberliegenden Gewerbegebiet ist für Besucher eine willkommene Parkgelegenheit. Der Weg zum "Jägerhof" direkt über die Straße ist kürzer.

Aber Blaß bezeichnet die Unfallstelle auch als "sehr dunkel". Die einzige Beleuchtung käme von der Disco, auf der Straße könne man kaum etwas sehen. Polizei, Stadt Dinslaken und Straßen.NRW werden sich nach Auskunft von Stadtpressesprecher Horst Dickhäuser zusammensetzen und mögliche Maßnahmen diskutieren.

(RP)
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