Ladung war verrutscht Sattelzug drohte in Möllen umzukippen

Voerde · Die Ladung – eine zwölf Tonnen schwere Gussmaschine – war verrutscht. Nicht mal mit einem Feuerwehrkran war der Koloss zu bergen.

 Ein Lastwagen war auf der Dinslakener Straße in extreme Schieflage geraten.

Ein Lastwagen war auf der Dinslakener Straße in extreme Schieflage geraten.

Foto: fwv/Feuerwehr Voerde

Gesperrt wurde am Freitagmorgen die Dinslakener Straße zwischen Rahmstraße und Auf dem Bünder in Möllen. Grund dafür war ein Lkw, der in Höhe der Star-Tankstelle umzukippen drohte, weil seine Ladung verrutscht war. Als der Fahrer das bemerkte, stoppte er den Laster. Passanten verständigten über Notruf die Feuerwehr. Die Polizei berichtete kurz darauf, der Sattelzug habe einen Achsbruch erlitten.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr Voerde mitteilte, befand sich in dem Container des Lkw eine alte Spritzgussmaschine, die verschrottet werden sollte. Der Fahrer gab an, die  Maschine wiege knapp zwölf Tonnen. Um das Schwergewicht aus dem Container zu heben, wurde von der Berufsfeuerwehr Duisburg ein Kran angefordert. Parallel sicherten die Einsatzkräfte den Container mit einer Seilwinde. Den Lastwagen selbst stützen sie mit Holzklötzen ab.

Der Duisburger Kran schaffte es nicht, den Zwölf-Tonnen-Koloss aus dem Container zu hieven. Es gelang aber, die Last so zu verschieben, dass der Lastwagen wieder gerade auf der Straße stehen konnte. Schließlich wurde eine Fachfirma beauftragt, die Ladung auf einen Tieflader zu heben. Für die Feuerwehr Voerde endete der Einsatz in Möllen gegen 15 Uhr.

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