Für Einnahmen in der Corona-Krise Dinslaken will für seine Kulturszene werben

Dinslaken · Die Stadtverwaltung bietet Kulturschaffenden an, Werbung für deren – meist digitale – Angebote in der Corona-Krise zu machen. Das soll Künstlern helfen, sich über Wasser zu halten.

 Dinslakens Rathaus: Die Stadtverwaltung will Künstlern helfen.

Dinslakens Rathaus: Die Stadtverwaltung will Künstlern helfen.

Foto: Heinz Schild

Die Stadtverwaltung möchte die lokale Kulturszene in der Corona-Krise mit Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Sie bietet allen Dinslakener Kreativen an, deren aktuelle (digitale) Angebote mit zu bewerben. Egal ob Konzert, Theaterstück, Lesung, Kunstausstellung, Tanz oder Mitmach-Angebot.

Es könne dabei um ganze Stücke gehen oder auch nur um Ausschnitte oder um den Hinweis auf ein Projekt, das zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden soll. Geplant sind unter anderem ein Eintrag in den Dinslakener Veranstaltungskalender www.dinslaken-live.de und die Veröffentlichung auf Facebook im Kanal „Kultur in Dinslaken“, wo auch Videos gezeigt werden können. Im Veranstaltungskalender ist eine Verlinkung auf Internetseiten und zu Streaming-Angeboten möglich. Auch könnten Plakate für geplante Live-Streams erstellt werden und in den städtischen Vitrinen ausgehängt werden, wenn die Stadt Kooperationspartnerin ist.

„Wir wissen, dass Künstlerinnen und Künstler auf Auftrittsmöglichkeiten angewiesen sind und möchten daher verstärkt den digitalen Raum nutzen, um auf die Arbeit der Kreativen aufmerksam zu machen“, erläutert Stefan Hutmacher, der den Fachdienst „Kultur“ in der Stadtverwaltung leitet. „Wir hoffen, dass uns auch bezahlpflichtige Angebote mitgeteilt werden, die dann in der jetzigen Akut-Phase den Kreativen eine Einnahme-Möglichkeit eröffnen.“

Interessierte wenden sich mit ihrem Angebot an die Stadt Dinslaken, Fachdienst Kultur, E-mail: kultur@dinslaken.de, oder direkt über die entsprechende Facebook-Seite.

(RP)
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