Gelände am Hardtfeld in Barmingholten Stadt Dinslaken buddelt Bauschutt wieder aus

Dinslaken · Auf einem Arael am Hardtfeld ließ die Stadt die Reste von Gebäudefundamenten im Erdreich verbuddeln. Das sei schon in Ordnung so. Jetzt heißt es, Kommando zurück: Der Beton wurde wieder entfernt – wegen entstandener „Irritationen“.

 Der Bagger ist auf dem Gelände am Hardtfeld zugange. Hier ließ die Stadt Anfang des Jahres Reste eines Betonfundamentes vergraben und nun wieder ausbuddeln. Stattdessen wird die nun fehlende Bodenmasse mit geeigneter Erde aufgefüllt.

Der Bagger ist auf dem Gelände am Hardtfeld zugange. Hier ließ die Stadt Anfang des Jahres Reste eines Betonfundamentes vergraben und nun wieder ausbuddeln. Stattdessen wird die nun fehlende Bodenmasse mit geeigneter Erde aufgefüllt.

Foto: Christian Tobias

Als Christian Tobias kürzlich an einem sonnigen Mittag am Hardtfeld spazieren geht, traut er seinen Augen kaum: Auf dem ehemaligen Sportplatz am Hardtfeld schaufelt ein Baggerfahrer Betonbrocken aus der Erde. Tobias ist sofort klar: Das sind die Überreste des Fundaments, auf dem mal eine Flüchtlingsunterkunft entstehen sollte. Er ist gleichermaßen erfreut und irritiert. Im Januar hatte er nämlich noch deutlich dagegen protestiert, dass die Überreste jenes Fundaments im Auftrag der Stadt in den Boden eingegraben worden waren Kostenpflichtiger Inhalt (die RP berichtete).