Neuerungen für Tierhalter Rat berät über Hunde und (tote) Katzen

Dinslaken · Wenn der Din-Service in Zukunft tote Katzen findet, könnte er prüfen, ob das Tier einen Erkennungs-Chip trägt. Dann könnten die Halter benachrichtigt werden. Steuer-Nachlass für Hunde aus dem Tierheim hält die Stadt für unsinnig.

 Ein kleiner Terrier-Mischling schaut mit großen Augen durch das Gitter seines Tierheim-Geheges. Für Dinslaken hätte es keinen Vorteil, Steuerermäßigungen für Heim-Hunde einzuführen, erklärt die Stadt.

Ein kleiner Terrier-Mischling schaut mit großen Augen durch das Gitter seines Tierheim-Geheges. Für Dinslaken hätte es keinen Vorteil, Steuerermäßigungen für Heim-Hunde einzuführen, erklärt die Stadt.

Foto: dpa-tmn/Andrea Warnecke

Wenn eine frei laufende Katze eines Tages nicht mehr nach Hause kommt, bleiben die Halter oft im Ungewissen. Stirbt das Tier etwa auf der Straße und wird durch den städtischen Din-Service weggeräumt, dann erfahren sie davon nichts. Die Stadt Dinslaken könnte sich nun vorstellen, für den Din-Service ein Chip-Auslesegerät anzuschaffen. Das kostet nicht mehr als 50 bis 100 Euro. Dann könnten die Mitarbeiter prüfen, ob dem Vierbeiner ein Erkennungschip implantiert wurde – jedenfalls, sofern das angesichts des Zustands des Tieres noch möglich ist.