Kaum zu glauben und zum Glück auch nicht wahr Hiesfeld wird Schauplatz einer wilden Corona-Legende

Dinslaken-Hiesfeld · Ein Corona-Patient, der im Supermarkt erkannt wird: Das ist der Stoff, aus dem derzeit Legenden gestrickt werden. Einem Gerücht zufolge soll sich so was jetzt angeblich auch noch in Hiesfeld abgespielt haben.

 Corona-Maßnahmen im Supermarkt (Symbolbild), hier in einem Geschäft in Dresden. Eine „urbane Legende“, die sich beim Einkaufen abgespielt haben soll, verbreitet sich seit einiger Zeit.

Corona-Maßnahmen im Supermarkt (Symbolbild), hier in einem Geschäft in Dresden. Eine „urbane Legende“, die sich beim Einkaufen abgespielt haben soll, verbreitet sich seit einiger Zeit.

Foto: dpa/Robert Michael

Es ist schon abenteuerlich, was sich einem kursierenden Gerücht zufolge unlängst zugetragen haben soll. Und zwar der Erzählung zufolge ganz konkret bei Edeka Büscher in Hiesfeld. Da sei eines Tages – vor Weihnachten oder danach, vielleicht auch Anfang des Jahres – eine Frau ganz aufgeregt zum Personal gelaufen: Hilfe, oh je! Sie sei Arzthelferin, und sie habe einen Patienten ins Geschäft laufen sehen, der gerade corona-positiv getestet worden sei. Daraufhin – so geht das Geschichte weiter – habe man einen Ausruf getätigt: Die Person, die positiv getestet worden sei, möge sich bitte am Eingang einfinden. Und was sei daraufhin geschehen? Sechs Menschen hätten sich da an der Tür versammelt.