Dinslaken Die neue Praxis wird gut angenommen

Dinslaken · Das Chirurgisch-Orthopädische Zentrum am Sankt-Vinzenz-Hospital feiert seine offizielle Eröffnung mit vielen Gästen.

 Die offizielle Eröffnung des Chirurgisch-Orthopädisches Zentrum Dinslaken (COZD) feierten gestern Hartmut Zander, Dr. Michael Entrup, Dr. Michael Bell und Dr. Axel Friedrich mit ihren 16 Mitarbeiterinnen und zahlreichen Gästen.

Die offizielle Eröffnung des Chirurgisch-Orthopädisches Zentrum Dinslaken (COZD) feierten gestern Hartmut Zander, Dr. Michael Entrup, Dr. Michael Bell und Dr. Axel Friedrich mit ihren 16 Mitarbeiterinnen und zahlreichen Gästen.

Foto: Heiko Kempken

Mit einem Telefonat mit der Geschäftsleitung des Sankt-Vinzenz-Hospitals habe alles begonnen. "Das Telefonat war kurz, freundlich und zielführend", erzählt Dr. Michael Bell den anwesenden Gästen im Chirurgisch-Orthopädischen Zentrum Dinslaken (COZD). "Nach dem Telefonat mit der Leitung haben wir geplant, geredet, geplant, geredet und so entstand dieser Neubau." Seit dem 1. September wird dort diagnostiziert, therapiert und operiert, doch nun fanden die vier Orthopäden und Chirurgen, Hartmut Zander, Dr. Michael Entrup, Dr. Michael Bell und Dr. Axel Friedrich, auch Zeit, das neue Zentrum am Vinzenz-Hospital mit zahlreichen Gästen gebührend zu feiern.

Und so lässt es sich Dr. Michael Bell nicht nehmen, allen an der Projektverwirklichung beteiligten zu danken, sei es für die finanzielle, die architektonische wie auch die kollegiale Zusammenarbeit. Bereits heute, vier Monate nach Inbetriebnahme des medizinisches Zentrums, habe sich bewahrheitet, dass das Konzept nicht nur auf dem Reißbrett funktioniere, sondern sich auch in der Praxis bewährt habe, berichtet Dr. Michael Entrup. Denn nicht nur die Ärzte und 16 Mitarbeiter seien rundum zufrieden, auch die Patienten drückten ihre Zustimmung zum COZD aus, so der Mediziner. Kaum Startschwierigkeiten hätte es gegeben, resümiert Dr. Entrup. Nach einer 14-tägigen Schließung der alten Räumlichkeiten am Bahnhofsvorplatz und der Wilhelm-Lantermann-Straße sei man hier voll durchgestartet. "Die Praxis hier wird gut angenommen", so der Arzt. Statt wie früher durch zwei Praxen zu irren, fänden die Patienten nun alles in einem Zentrum wieder. "Anfangs hatten wir ein paar Bedenken - die Entfernung vom Bahnhof, die einsehbaren offenen Warteräume - doch gerade das alles scheint den Patienten zu gefallen." Wenn nur die Parksituation besser wäre, findet Michael Entrup doch noch einen klitzekleinen Missklang.

Bereits heute hätten sich schon die Synergieeffekte zum Krankenhaus gezeigt. "Ein Patient konnte nach der Operation nicht nach Hause entlassen werden. Kein Problem - ein Anruf im Vinzenz und schon wurde der Patient für eine Nacht überwacht und konnte am anderen Tag das Krankenhaus wieder verlassen", erzählt Entrup.

Auch Dr. Christoph Heller, Geschäftsführer des Sankt-Vinzenz- Hospitals, sieht die Ansiedlung des COZD positiv. Kurze Schnittstellen, kein Informationsverlust, optimierte Abläufe zwischen den beiden Häusern, die kurze Distanz, das alles komme auch dem Patienten zu Gute, findet Dr. Heller. Und schließlich stehe auch das Notfallsystem des Krankenhauses dem Ärzteteam völlig unbürokratisch zur Verfügung. Für den Fall der Fälle - man kann ja nie wissen.

(RP)
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