Generell gilt, dass bei Veranstaltungsorten mit festen Sitzplätzen von den üblichen 1,5-Meter-Abstandsregeln abgerückt werden darf. Es muss dann erfasst und festgehalten werden, wer wo gesessen hat.

In der Lichtburg will man die Leute weiter auf Abstand zueinander halten. „Wir hatten bisher jede zweite Reihe gesperrt und unser System so eingerichtet, dass immer, wenn jemand gebucht hat, direkt drei Plätze daneben gesperrt werden“, erklärt Heike Grießer. Dieses Konzept soll nun leicht gelockert werden. Es sollen nämlich wieder Plätze in jeder Reihe buchbar sein. Aber es sollen dann rund um diese belegten Sitze herum jeweils drei Plätze frei bleiben: davor, dahinter und daneben. „Ich hoffe, dass wir damit auf eine Auslastung von zirka 50 Prozent kommen“, sagt Heike Grießer. Die Regelung sollte sich nach dem derzeitigen Andrang auch problemlos umsetzen lassen. „Abweisen müssen wir zur Zeit niemanden. Die Leute sind sehr zurückhaltend“, so Grießers Erfahrung. „Wenn wir in diesem und im nächsten Monat auf diese 50 Prozent Auslastung kommen, wäre ich schon zufrieden.“

Die Stadt Dinslaken hat ihre Schutzmaßnahmen nach den Vorgaben des Landes angepasst. Es gibt mehr Freiheiten im Handel, in der Gastronomie und deutliche Lockerungen für Sport- und Freizeiteinrichtungen.

eranstaltungen mit mehr als 100 Menschen sind unter Auflagen wieder möglich. „Private Feste aus herausragendem Anlass wie Jubiläen, Hochzeits-, Tauf-, Geburtstags- oder Abschlussfeiern können mit maximal 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter Auflagen zur Rückverfolgung und Hygiene- und Schutzvorkehrungen wieder stattfinden“, informiert die Stadt Dinslaken.

Die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW steht zum Nachlesen auf der Homepage der Stadt.