Zeichen der Wertschätzung 10.000 Schutzmasken für Dinslaken
Dinslaken · Eine Gruppe der Überseechinesen aus Qingtian übergab am vergangenen Mittwoch bei den Stadtwerken eine Spende, die für die Dinslakener Bevölkerung gedacht ist. Verteilt werden die Masken an soziale und kommunale Einrichtungen.
Das Engagement der Stadtwerke Dinslaken in China und die daraus resultierenden guten Beziehungen der Kommune zu dem Land in Fernost sprechen sich herum. Am vergangenen Mittwoch überreichte der Vorsitzende der Assoziation der Überseechinesen aus Qingtian in Deutschland, Chenming Lai, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Stadtwerke Dinslaken, Bürgermeister Michael Heidinger, und dem Stadtwerke-Geschäftsführer Josef Kremer 10.000 Schutzmasken zur Begrenzung der Ausbreitung des Coronavirus als Spende.
Die großzügige Geste ist ein Zeichen der Wertschätzung und der Anerkennung der Stadtwerke Dinslaken, ihres Wissens und ihrerErfahrung um umweltschonende und CO2-vermeidende Fernwärmetechnologie auch in China gewinnbringend einzusetzen. Das Dinslakener Unternehmen plant mit seinem chinesischen Partner Feiyuan Enterprise eine effiziente Wärme- und Stromversorgung eines neuen Wohn- und Büroviertels in Gulou (Nanjing) sowie weitere Projekte. So wie das Unternehmen Unterstützung im Bereich des Klimaschutzes bietet, so möchte der chinesische Verein Hilfe im gesundheitlichen Bereich geben. Die gespendeten Schutzmasken werden an soziale und kommunale Einrichtungen verteilt und kommen somit der Bevölkerung zugute, wie die Stadtwerke mitteilen.
Bürgermeister Heidinger, Josef Kremer sowie Volker Kobelt und Ming Li von den Stadtwerken Dinslaken nahmen bei dem Treffen mit Chenming Lai, Junwei Huang, Dayong Ye, Hanhao Fu, Ping Zhang die 10.000 Schutzmasken mit Freude entgegen. „Es ist eine schöne Geste von der Assoziation, in der aktuellen Situation an die Belange der Dinslakener Bevölkerung zu denken. Wir werden dafür sorgen, dass die Masken bestmöglich eingesetzt werden“, versicherte Josef Kremer.