Dinslaken/Voerde/Hünxe Christbaumabfuhr geht nächste Woche los

Dinslaken/Voerde/Hünxe · Ausgediente Nadelbäume müssen ohne weihnachtlichen Schmuck an die Straße gelegt werden. Allerdings sollte dies erst kurz vor dem Abholtermin in den jeweiligen Bezirken geschehen, damit sie nicht tagelang draußen herumliegen.

 Weihnachten ist vorbei, in der kommenden Woche wird in Dinslaken, Voerde und Hünxe damit begonnen, die ausgedienten Tannenbäume einzusammeln und dann zu entsorgen.

Weihnachten ist vorbei, in der kommenden Woche wird in Dinslaken, Voerde und Hünxe damit begonnen, die ausgedienten Tannenbäume einzusammeln und dann zu entsorgen.

Foto: Woitschützke

Nach dem heutigen Fest der Heiligen Drei Könige verabschieden sich viele Menschen von ihrem Tannenbaum, den sie für die Weihnachtstage in ihrer Wohnung aufgestellt und festlich geschmückt haben. Vereinzelt liegen bereits jetzt Christbäume, deren Besitzer nicht bis zur regulären Abholung warten wollten, an den Straßen. In Dinslaken, Voerde und Hünxe werden die abgeschmückten Tannenbäume ab der kommenden Woche eingesammelt.

Die Abfuhr der ausgedienten Christbäume beginnt in Dinslaken am Montag, 9. Januar, und dauert dann bis einschließlich Freitag, 13. Januar, wie Stadtpressesprecher Horst Dickhäuser auf Nachfrage erklärte. Abgefahren werden sie in den einzelnen Abfuhrbezirken entsprechend dem jeweiligen Wochentag, an dem Bezirk dran ist. Die eingesammelten Bäume werden zur städtischen Kompostieranlage nach Oberlohberg gebracht.

Auch in Voerde startet die Christbaumabfuhr in der nächsten Woche, dort allerdings erst am Donnerstag, 12. Januar, mit dem ersten Bezirk (Spellen, Ork Mehrum). Der zweite Bezirk steht am Freitag, 13. Januar, an. Weiter geht es dann mit der Abfuhr am Montag der darauffolgenden Woche, am 16. Januar. und am Dienstag, 17. Januar, (Bezirk 4). Im fünften und letzten Bezirk - Voerde (westlich der Bahnlinie, Götterswickerhamm und Löhnen) - werden die Bäume am 18. Januar eingesammelt. Mit ihrer Abfuhr ist das Unternehmen Drekopf beauftragt, wie Wilfried Limke, Erster Beigeordneter der Stadt Voerde, sagte. Durch die Sammelaktion entstehen für die Voerder Haushalte keine Extrakosten, denn die anfallenden Ausgaben sind in den Abfallgebühren enthalten. Da Limke gesehen hat, dass die ersten Tannenbäume von ihren Besitzern schon kurz nach dem Weihnachtsfest rausgelegt wurden, richtet er den Appell an die Bürger, diesen Beispiel nicht zu folgen. Er bittet darum, die Christbäume in den einzelnen Bezirken erst kurz vor dem jeweiligen Abfuhrtermin an den Straßenrand zu legen, frühestens am Abend vorher. Denn es sehe unschön aus, wenn ausgediente Tannenbäume mehrere Tage draußen herumliegen und möglicherweise sogar die Gehwege versperren.

In der Gemeinde Hünxe beginnt die beauftragte Entsorgungsfirma Schönmackers am kommenden Montag, 9. Januar, mit der Einsammlung der Tannenbäume, beginnend im Bezirk 1. Für die Aktion sind insgesamt vier Tage vorgesehen, so dass im Bezirk 4 die Abholung der Nadelbäume am Donnerstag, 12. Januar, ansteht. Wie Klaus Stratenwerth, Leiter des Geschäftsbereiches allgemeine Verwaltung der Gemeinde Hünxe, erklärte, summiert sich das Gewicht der eingesammelten Weihnachtsbäume auf durchschnittlich 20 Tonnen, die zum Kompostieren zum Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof gebracht werden.

(RP)
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