Vor Beschluss über Barmingholten und Möllen SPD und CDU mit neuem Vorschlag zu Kooperationsflächen

Dinslaken/Voerde · In der kommenden Woche befindet das Regionalparlament über künftige Industrieflächen. SPD und CDU wollen die Kooperationsflächen in Barmingholten und Möllen so wie bislang angedacht beschließen, gegen den Widerstand aus den beiden Städten. Aber sie haben einen neuen Antrag vorgelegt: ein Konzept, das einen „Notausgang“ zumindest vorsieht.

 Dieses Areal in Dinslaken-Barmingholten soll als Kooperationsfläche ausgewiesen werden. Damit könnte es ein Industriegebiet werden, heute ist es landwirtschaftlich genutzt.

Dieses Areal in Dinslaken-Barmingholten soll als Kooperationsfläche ausgewiesen werden. Damit könnte es ein Industriegebiet werden, heute ist es landwirtschaftlich genutzt.

Foto: Zehrfeld

In der kommenden Woche geht es um ein wichtiges Stück Zukunft für Dinslaken und Voerde. Am Freitag beschließt das „Ruhrparlament“, also das politische Entscheidungsgremium im Regionalverband Ruhr, über die Planung für die so genannten „Regionalen Kooperationsstandorte“. Das heißt: darüber, ob in Barmingholten ein Industriegebiet ausgewiesen werden soll, obwohl Dinslaken das nicht will. Und darüber, welche Entwicklungschancen es für die Zukunft des ehemaligen Steag-Kraftwerksgeländes in Möllen geben wird.