Zwischen Voerde und Dinslaken B 8-Brücke wird fertig – Sperrung für letzte Arbeiten

Dinslaken · Der Neubau der Brücke der viel befahrenen Bundesstraße 8 zwischen Voerde beziehungsweise Wesel und Dinslaken ist praktisch fertig. Für den Abriss der Behelfsbrücke und die Herstellung des Geh- und Radweges wird die Strecke einseitig geperrt.

 Das ist der frühere Zustand, die alte, marode Brücke (Archivfoto). Der Neubau an gleicher Stelle ist jetzt praktisch fertig, die Behelfsbrücke kann abgerissen werden.

Das ist der frühere Zustand, die alte, marode Brücke (Archivfoto). Der Neubau an gleicher Stelle ist jetzt praktisch fertig, die Behelfsbrücke kann abgerissen werden.

Foto: Zehrfeld

Die neue Brücke der Bundesstraße 8 über den Lohberger Entwässerungskanal ist so gut wie fertig. Im „Endspurt“ gibt es noch mal eine einseitige Sperrung der Strecke. Vom 5. Januar bis zum 26. Februar wird die Strecke in Richtung Dinslaken halbseitig gesperrt, dann gibt es also eine Einbahnstraßenregelung. Der Verkehr aus Richtung Voerde wird in diesen drei Wochen umgeleitet über Rahmstraße und Dinslakener beziehungsweise Voerder Straße. „In der Zeit wird die Behelfsumfahrung, die die steht, zurückgebaut. Inklusive Fundament - alles und komplett“, sagt Gregor Hürter von der zuständigen Landesbehörde Straßen NRW.

Abgesehen vom Abriss der Behelfsbrücke stehen auch noch einige Schritte zur Fertigstellung der neuen Straße an. „Arbeiten zur Herstellung des neuen Geh- und Radweges kommen noch“, so Hürter. Die Baustelle war Ende Oktober 2019 eröffnet worden.

Die alte Brücke war so stark beschädigt, dass eine Sanierung nach Einschätzung von Straßen NRW nicht sinnvoll gewesen wäre. Weil eine längerfristige Sperrung der viel befahrenen Verbindung nicht infrage kam, wurde für die Dauer des Neubaus eine Behelfsbrücke errichtet. Mit der Bauzeit ist Straßen NRW etwa im Zeitplan geblieben: Man hatte damit gerechnet, dass Ende 2020 alles fertig sein würde

Der marode Zustand sowohl der Straßen- als auch der Rad- und Fußgängerbrücke war laut Straßen NRW bereits vor fast vier Jahren bei einer Prüfung aufgefallen, und zwar im März 2017. Die Verkehrsbelastung der Strecke wurde im Mai 2018 mit 18.600 Kraftfahrzeugen in 24 Stunden beziffert.

(szf)
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