Bürgermonitor Dinslaken Viele fahren auf der Spielstraße zu schnell

Dinslaken · Die Anwohner der Julius-Kalle-Straße ärgern sich über viele Autofahrer, die auf ihrer verkehrsberuhigten Straße unterwegs sind. Denn an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit halte sich dort kaum jemand.

 Anwohner der Julius-Kalle-Straße in Dinslaken machen sich für weniger Verkehr auf ihrer verkehrsberuhigten Straße stark und fordern, dass die Brücke über den Rotbach gesperrt wird.

Anwohner der Julius-Kalle-Straße in Dinslaken machen sich für weniger Verkehr auf ihrer verkehrsberuhigten Straße stark und fordern, dass die Brücke über den Rotbach gesperrt wird.

Foto: Heinz Schild

Die fünfjährige Tochter von Anke Weppler möchte gern draußen vor der Haustür spielen und mit Kreide ein Bild auf die Straße malen. Doch ihre Mutter hält das für „viel zu gefährlich“, obwohl das Haus von Familie Weppler an dem als Spielstraße ausgeschilderten Bereich der Julius-Kalle-Straße liegt. Ständig fahren dort Autos vorbei, an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit halten sich die wenigsten Fahrer. Etliche fahren über die Julius-Kalle-Straße Richtung Avegunst und Zedernweg, andere biegen vorher ab und fahren über die kleine Brücke, die über den Rotbach zu dem Bürogebäudekomplex auf dem alten Gelände der Firma Hamco führt.